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Keine «Entscheidung» am Nachmittag

Die neue ProSieben-Doku tut sich um 16.00 Uhr auch ohne WM-Konkurrenz richtig schwer. Die Quoten liegen weit unterhalb des Senderschnitts.

Mit «Entscheidung am Nachmittag», das von verschiedenen Produzenten für den Münchner Privatsender ProSieben hergestellt wird, wird man wohl so schnell nicht mehr glücklich werden. Richtig gut lief das Format noch nie, die WM führte dann letztlich dazu, dass die Quoten noch ein gutes Stück einbrachen. Sie bewegten sich während des Fußball-Turniers bei etwa sechs Prozent.

Auch am ersten spielfreien Tag der Weltmeisterschaft 2010 besserten sie sich nicht. Gemessen wurden durchschnittlich 6,1 Prozent Marktanteil, was für ProSieben ein Desaster ist. Mehr als 0,32 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich nicht für die Sendung. Bei allen muss sich ProSieben mit nur 2,8 Prozent Marktanteil zufrieden geben.

«taff.», akuell inhaltlich nur noch ein Schatten seiner selbst, verbesserte sich ab 17.00 Uhr minimal – gut lief es für das Magazin aber noch lange nicht. Gemessen wurden durchschnittlich 8,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt verfolgten 0,49 Millionen Menschen ab drei Jahren das einstündige Magazin.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
01.07.2010 09:12 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42951
Manuel Weis

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Entscheidung am Nachmittag

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