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Gibbs über Senderschnitt gegen Kaka und Co.

Sehr zufrieden sein kann der Münchner Privatsender Sat.1: Die Primetime überzeugte mit zwei «Navy CIS»-Reruns.

Schon in der vergangenen Woche deutete es sich an: Sat.1 hat während der Fußball-Weltmeisterschaft mit zwei Wiederholungen der US-Krimiserie «Navy CIS» ein starkes Alternativprogramm im Angebot. Gegen den ersten Auftritt der deutschen Elf holte die Serie mehr als fünf Prozent Marktanteil, am vergangenen Wochenende erreichte sie sogar den Senderschnitt. Im Gegenprogramm spielten Brasilien und die Elfenbeinküste – und dennoch fanden etliche Menschen den Weg zu Sat.1.

Die ab 21.15 Uhr gezeigte Episode erreichte beispielsweise 3,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und war somit nicht sonderlich weit von den Reichweiten entfernt, die das Programm normalerweise auch holt. Die Sehbeteiligung war am Sonntagabend aber höher als normal – was an der WM liegt. Somit kam das Format bei allen auf 8,8 Prozent, in der Zielgruppe auf 11,9 Prozent. Gibbs und Co. schafften gegen die Brasilianer also eine Quote, die oberhalb des Sat.1-Schnitts liegt.

Auch die 20.15 Uhr-Folge lief oberhalb dessen, gemessen wurden hier bereits starke 11,1 Prozent Marktanteil. Die durchschnittliche Reichweite lag zu Beginn der Primetime bereits bei 2,83 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, 1,69 Millionen waren davon im werberelevanten Alter.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
21.06.2010 09:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42734
Manuel Weis

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Navy CIS

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