Das unerfolgreiche Jerry Bruckheimer-Format endet einen Tag vor dem amerikanischen Nationalfeiertag.
Hollywood-Produzent Jerry Bruckheimer ist für seine großen Filme bekannt, im US-Fernsehen hat er mit dem «CSI»-Franchise sowie den Serien «Without a Trace» und «Cold Case» starke Programme geschaffen. Doch inzwischen sind zwei der Prestigeserien eingestellt worden und die Quoten von «CSI» sind rückläufig. Auf anderen Networks wie NBC oder ABC konnte Bruckheimer mit seinem Produktionsstudio nie einen Hit landen.
Dieses Schicksal musste auch ABC spüren, denn der inoffizielle «Cold Case»-Nachfolger
«The Forgotten» holte nur mäßige Reichweiten. Die Verantwortlichen des Senders waren mit den Quotenentwicklungen nicht zufrieden, weshalb die Serie vorläufig aus dem Programm flog. Am Samstag, den 3. Juli 2010, werden die zwei verbleibenden Folgen ab 21.00 Uhr ausgestrahlt. Im Vorfeld soll eine alte «America’s Funniest Home Videos»-Episode für Quote sorgen.
Die bisherigen Ausstrahlungen am Dienstagabend um 22.00 Uhr enttäuschten mit lediglich 6,80 Millionen Zusehern, bei den Werberelevanten wurden lediglich 2,50 Millionen Leute verbucht. Selbst die Dienstagsausgabe von «The Jay Leno Show» und NBC-Serie «Trauma» waren beim jungen Publikum erfolgreicher.