Am Freitag fand die erste Weltmeisterschaft im Autoball bei ProSieben statt. Das Raab-Event braucht verbesserte Regeln, meinen die Forenuser.
Stefan Raab kann fast alles. Was er anfasst, wir meistens zu Gold. In «Schlag den Raab» hat er öfter gewonnen als all seine Gegner, mit den «TV total»-Events holt er gute Quoten für ProSieben und zuletzt hat er mit Lena Meyer-Landrut den Eurovision Song Contest nicht nur aufgemischt, sondern auch noch gewonnen. Am Freitagabend stand ein weiteres Spektakel in der Kölner Lanxess-Arena auf dem Plan. In der Disziplin Autoball konnte Raab wieder einmal nur glänzen, ehe er sich am Ende unglücklich doch nur als WM-Zweiter in die Sommerpause verabschiedete. Denn die «TV total Autoball Weltmeisterschaft» gewann Giovanni Zarrella im Elfmeterschießen. Es war dabei ein packendes Finale zwischen ihm und Stefan Raab. Der Italiener führte bis 15 Sekunden vor dem Ende der Final-Partie mit 3:2, ehe der Teufelskerl Raab doch noch ausglich. Schiedsrichter Bernd Heynemann ließ den Sieger im Elfmeterschießen ermitteln, was auch lange Zeit dauerte, ehe Raab den Ball an die Latte setzte. Apropos: An diesem Abend kamen deutlich mehr Bälle als Spieler zum Einsatz. Immer wieder waren die 15 Kilo schweren Riesenbälle zerplatzt. Auch ein Grund dafür, dass der Live-Event um den goldenen Autoball-Weltmeisterpokal satte fünf Stunden gedauert hatte. Die Quotenmeter.de-Forumsteilnehmer schauten ebenso zu und kommentierten die Sendung.
„Eigentlich eine lustige Idee. Der einzige, der mich mal wieder genervt hat war dieser Opdenhövel. Seine Kommentare waren zum Teil schon unter der Gürtellinie“, meinte
KASFAN nach der Show. „Dass Giovanni gewonnen hat finde ich jetzt nicht so toll. Seine Aussage: ‚Ich bin hier, um zu gewinnen und um mir Freunde zumachen’ kam nicht gut an. Da war er bei mir unten durch und ich wurde an Laura von «Germany’s Next Topmodel» erinnert, die hat so etwas ja auch mal gesagt“, merkte der Forenuser an. „Er wurde schon vor zwei Jahren von Anfang an ausgebuht, ohne dass er irgendetwas gemacht hat. Da ist sein Verhalten nur verständlich“, rechtfertigte
Delaoron den italienischen Sieger des Abends. „Doch sehr langatmig und zu Beginn wenig spektakulär. Da muss man ihnen zu Gute halten, dass man auch während der Sendung einfach paar Regeln ändert. Da könnten sich doch andere Sportarten auch mal was abschauen“, lobte indes
american-way. „Man sollte statt 5 Minuten einfach 7,5 Minuten spielen und die Uhr weitestgehend laufen lassen. Dann sollte man eventuell die Autos so präparieren, dass sie nicht laufend getapet werden müssen und den Geist aufgeben. Die Stockcar-Karren halten mehr aus und geben nicht so schnell nach bzw. verlieren nicht so viele Teile“, hatte
Lonewolff Verbesserungsvorschläge für das Raab-Event.
„Man könnte das Ganze durch entsprechende Autos sowieso wesentlich dynamischer gestalten. Die Polos haben halt doch einen gewissen Wendekreis. Ich könnte mir vorstellen dass zum Beispiel so ein Strandbuggy sehr viel mehr Spaß machen würde“, hatte auch
7bf Ratschläge parat. „Das Finale war sehr spannend, schade das Henri Leconte so früh ausgeschieden ist, dem hätte ich zugetraut die WM zu gewinnen. Man sollte wirklich die Regeln verbessern und andere Autos fahren, denn diese ganzen Unterbrechungen nerven tierisch“, störte sich auch
JohnDorrian an den zahlreichen Verzögerungen durch technische Defekte. „Spannender wäre es, wenn so etwas wie eine Eurovision-Sendung wäre, bei dem die Starter auch in ihren Heimatländern Stars wären. Ich glaube, es wäre noch mehr Adrenalin für Raab in Spiel, wenn sein Weltmeistersieg auch eine Schlagzeile bei den Briten, Franzosen oder Schweizer Journalisten Wert wäre. Daran erkrankt meines Erachtens die Sendung“, blickt
Familie Tschiep einmal über den Tellerrand. Den musikalischen Aspekten des Abends widmete sich dann noch
Raabinator: „Gute Musik-Acts heute, etwas enttäuschend das Muse nicht live gesungen haben, dafür hat es Stefanie Heinzmann sehr gut gemacht. Lenas Auftritt könnte man zwar nicht dem «ESC» Auftritt vergleichen war aber trotzdem gut“, sagte der Forumsteilnehmer.