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Hat Schmidt wieder Lust auf tägliche Sendung?

Harald Schmidt äußerte sich in einem Interview über die aktuelle Themenlage, aber auch über seinen ehemaligen Kollegen Oliver Pocher.

Die Quoten sind nicht berauschend, Spaß hat Harald Schmidt an seiner ARD-Sendung derzeit aber dennoch. Das dürfte daran liegen, dass er dort nun nur noch das macht, was er wirklich machen möchte. Für die Zukunft hält er sogar eine Rückkehr zur täglichen Ausstrahlung für möglich, wenngleich er ein wenig unentschlossen wirkt, ob er das wirklich möchte. „Im Moment bedauere ich es, weil die Themenlage super ist und eine tägliche Sendung sich praktisch von selbst machte. Wenn die Lage zäh ist, sage ich: Zum Glück muss ich mich damit nicht mehr auseinandersetzen“, erklärte er im Gespräch mit der FAZ.

Schmidt selbst erkannte, dass seine Meinung dazu schwanke. "Im Übrigen befolge ich die goldene Fernsehregel: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern,“ kommentierte er so manche Aussage von sich. Als nachhaltig erwies sich jedoch an Tipp an seinen früheren Partner Oliver Pocher. Dem riet er, mit seiner nun von einer Absetzung bedrohten Sat.1-Show nicht auf den Freitagabend zu gehen.

Das, was Pocher passiert sei, könne Schmidt genau erklären. Erstens wechsele Publikum keinen Sender und zweitens braucht das Publikum fünf Jahre bis der Moderator den Sender gewechselt habe. "Machen Sie eine Umfrage unter Sat.1-Sehern: Meine Show ist bei denen noch die drittbeliebteste. Hinter dem «Glücksrad» und «ran»."
25.05.2010 10:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/42180
Manuel Weis

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Schmidt

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