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Rückschlag: «Flashpoint»-Quoten brechen ein

Vielen ist die Lust auf das Spezialkommando offenbar vergangen. Die zweite Folge lag an Christi Himmelfahrt sehr deutlich unterhalb des RTL II-Schnitts.

Ob der Münchner Privatsender RTL II noch Freude an der Actionserie «Flashpoint – Das Spezialkommando» haben wird? In der vergangenen Woche sah es so aus, als ob die kanadische Produktion in der Tat die Lücke von «Law & Order: SVU», das jahrelange am Donnerstagabend gesendet wurde und nun in eine wohlverdiente Pause geschickt wurde, schließen kann. Mit durchschnittlich 6,8 Prozent Marktanteil bei 1,46 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gab es zwar noch Luft nach oben, Grund zum Meckern bestand aber nicht direkt.

In Woche zwei sieht es inzwischen nicht mehr gut aus für die Serie mit Enrico Colantoni. Nur noch 980.000 Menschen ab drei Jahren verfolgten die Episode „Warteliste“, in der ein Vater verzweifelt um ein Spenderherz für seine Tochter kämpfte. Bei allen kam RTL II somit nur auf schwache 3,1 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe lagen die Werte mit 5,1 Prozent ebenfalls im nicht erfolgreichen Bereich.

Allgemein erwischte RTL II aber keinen guten Abend. Auch der «Frauentausch», der ab 21.10 Uhr zu sehen war, lief so schlecht wie lange nicht mehr: Mehr als 5,8 Prozent Marktanteil waren für die Reality-Sendung nicht drin. 1,17 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten das zweistündige Format im Schnitt. Noch kann man nicht abschließend über die Zukunft des RTL II-Donnerstags urteilen – einfach wird es «Flashpoint» in Zukunft aber sicher nicht haben.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
14.05.2010 09:25 Uhr Kurz-URL: qmde.de/41946
Manuel Weis

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Flashpoint

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