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10 Facts about «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»

Am Dienstag wurde die RTL-Soap 18 Jahre alt. 18 Jahre, in denen viel passierte.

Die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» feiert Geburtstag. Am Mittwochabend feiert das Team in Berlin die Volljährigkeit der Seifenoper. Seit dem 11. Mai 1992 strahlt RTL werktags um 19.40 Uhr eine neue Folge des Formats aus.

#1: Am Set entsteht täglich rund 25 Minuten sendefähiges Material. Um dies zu schaffen, geht es für die Crew früh los. Um 8.00 Uhr morgens ist Dienstbeginn für die Schauspieler. Der Drehtag endet um 18.45 Uhr, beinhaltet aber eine Mittagspause.

#2: 18 Jahre «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», das sind auch Rekorde am Set: Geschrieben wurden bisher 2.717.136 Drehbuchseiten. In den kommenden Monaten wird demnach die Drei-Millionen-Marke geknackt. Während der Drehs wurden bisher mehr als 15.000 Mahlzeiten verspeist.

#3: 1993 erschien die erste CD zur Soap. Bis heute sind 44 Musik-CDs zur Serie erschienen. Insgesamt gibt es mittlerweile mehr als 150 Fanartikel zu «GZSZ» - darunter Kalender, Romane und sogar Duschgels.

#4: Aktuell erreicht «GZSZ» im Schnitt 21,7 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten und liegt somit vor den beiden anderen täglichen RTL-Serien «Alles was zählt» und «Unter Uns». Die meistgesehene Sendung der vergangenen Jahre war Folge 2502: Sie wurde in der Primetime ausgestrahlt und unterhielt im Schnitt 7,14 Millionen Menschen. Die im Juni 2002 gezeigte Episode unterhielt mehr als 25 Prozent des Gesamtpublikums.

#5: Anfangs lief es für die Serie übrigens noch nicht so gut, wenngleich sich einige Dailys heute über solche Auftaktwerte freuen würden. Den Start sahen beispielsweise 3,01 Millionen Menschen ab drei Jahren, Ein Jahr später hatte man die Reichweiten schon auf 3,93 Millionen Menschen verbessert.

#6: Der durchschnittliche «GZSZ»-Zuschauer ist, man mag es kaum glauben, 43 Jahre alt, wie Media Control herausfand. Geht man nach den Durchschnittswerten ist er entweder Angestellter oder Arbeiter. Im Einkommensvergleich punktet die Daily vor allem in Haushalten mit weniger als 1000 Euro netto pro Monat. Bei Frauen ist die Serie übrigens fast doppelt so beliebt wie bei Männern.

#7: Etliche Gaststars spielten bereits bei «GZSZ» mit. Nicht nur Ex-Kanzler Gerhard Schröder besuchte einmal das Restaurant Fasan, auch Thomas Gottschalk, Hape Kerkeling, Ursela Monn,
Frank Zander, Manfred Stolpe und Martin Semmelrogge spielten mit. Aus der Politik wirkten zudem auch Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit mit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck.

#8: Erst seit 1995 wird die Seifenoper im Übrigen auf dem Babelsberger Filmgelände aufgezeichnet. Die ersten Folgen kamen aus der Berliner Oberlandstraße. Dort roch es jeden Morgen nach frischen Keksen: Direkt gegenüber steht eine große Bahlsen-Fabrik. Heute entsteht dort die Sat.1-Daily «Eine wie keine», die noch bis in den Sommer produziert wird.

#9: «GZSZ» gewann unter anderem den Bambi, zwei Mal den Deutschen Fernsehpreis, aber auch den BZ-Kulturpreis, die Goldene Kamera, den Neo-Award, den Bertelsmann-Synergie-Award und zuletzt den Jetix.Sie erhielt zudem das „Rauchfrei“-Siegel des Aktionsbündnis „Nichtrauchen“.

#10: Ehemalige «GZSZ»-Darsteller starten nicht selten eine große Karriere. Alex Neldel, Raphael Vog, Jeanette Biedermann und Josephine Schmidt waren als Hauptdarsteller in Sat.1-Telenovelas zu sehen. Arne Stephan spielt den männlichen Hauptpart in der Daily «Eine wie keine». Rhea Harder übernahm große Rollen für das ZDF und ProSieben, Yvonne Catterfeld startete eine Karriere als Sängerin und wirkte in einer historischen ARD-Telenovela mit. Maike von Bremen ist aktuell im «Marienhof» zu sehen, genauso wie Hendrik Borgmann, der zwischen 2000 und 2002 für die RTL-Soap vor der Kamera stand.
13.05.2010 09:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/41900
Manuel Weis

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GZSZ

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