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Lena Meyer-Landrut: ‚Ich habe keinen Porno gedreht‘

Die Musikerin kann mit ihrer Vergangenheit leben. Sie spielte im vergangenen Jahr bei der RTL-Sendung «Helfen Sie mir» mit.

Stefan Raab hat in den vergangenen Monaten eine große Leistung hingelegt: Er produzierte mit seinem Team für Das Erste und ProSieben die Fernsehshow «Unser Star für Oslo» und fand große Talente. Gesiegt hat die 18-jährige Hannoveranerin Lena Meyer-Landrut, deren TV-Vergangenheit von der Bild-Zeitung ausgegraben wurde.

Vor einiger Zeit hat Meyer-Landrut bei einigen Constantin Entertainment-Produktionen wie «K11 – Kommissare ermitteln» und «Richter Alexander Hold» mitgespielt. Im August 2009 testete der Kölner Fernsehsender RTL die Scripted-Reality-Show «Helfen Sie mir», in der Lena nackt vor der Kamera stand, mit bescheidenem Erfolg. „Alles, was ich irgendwann mal gemacht habe, wird gerade wieder aufgewühlt. Solange ich mit allem im Reinen bin, kann ich damit leben. Die Nacktszene war für mich okay“, sagte sie der Main-Post.

Die erfolgreiche Musikerin kann mit dieser Vergangenheit leben: „Dafür muss ich mich nicht schämen, ich habe schließlich keinen Porno gedreht. Also alles in Ordnung! Hätte ich damals geahnt, dass ich einmal medial so groß werden würde, hätte ich die Nacktszene vielleicht nicht gedreht. Aber ich finde nicht, dass ich damit irgendeine Grenze überschritten habe“.

In der Medienwelt wird inzwischen gemunkelt, dass die Bild-Zeitung Lenas Mentor Stefan Raab mit boulevardeskem und grenzwertigem Journalismus schaden will. Als Raab mit Max Mutzke zum Eurovision Song Contest fuhr, verweigerte er ein Interview, nachdem das Blatt behauptete, Mutzke hätte eine Urlaubsrechnung nicht beglichen.
10.05.2010 15:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/41877
Fabian Riedner  •  Quelle: Main-Post

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Lena Meyer-Landrut

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