Am Montag kam es zur Entscheidung im Duell zwischen Uwe und Klaus. Auf die Quoten hatte dies erstaunlicherweise keinerlei Auswirkungen.
Die gesamte Live-Show von
«Big Brother» war am Montag nur auf ein Thema ausgelegt: Das Duell zwischen Uwe und Klaus. Letztlich musste Uwe das Haus verlassen, Klaus setzte sich bereits zum x-ten Mal gegen einen harten Konkurrenten durch. Für die Situation im Haus war die Live-Show vom Montag also überaus wichtig. Auf die Quote schlug sich dies allerdings nicht nieder, denn diese war nicht besser oder schlechter als an anderen Montagen. Im Schnitt kam die von Aleks Bechtel moderierte Entscheidungssendung auf 8,6 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.
In den beiden Wochen zuvor erreichte der Große Bruder im Schnitt 8,7 und 8,9 Prozent Marktanteil. Am Montag schalteten im Schnitt 1,50 Millionen Menschen die rund 125-minütige Sendung ein, was 5,7 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Richtig mies lief in dieser Woche die Ranking-Show
«Big Brother spezial», die jeweils montags um 19.00 Uhr zu sehen ist. Die dicksten Freundschaften der «Big Brother»-Geschichte wollten den TV-Daten zufolge nur 0,67 Millionen Bürger sehen – normale Tageszusammenfassungen erreichen teilweise doppelt so hohe Werte.
Bei den Werberelevanten kam die einstündige Show nicht über 4,8 Prozent Marktanteil hinaus. Sie lief somit sogar schlechter als der um 18.00 Uhr gesendete
«Trödeltrupp» - und das will schon etwas heißen. Dieser holte am Montag im Schnitt 5,8 Prozent Marktanteil und befand sich somit immerhin in der Nähe des Senderschnitts. RTL II sollte ernsthaft darüber nachdenken, künftig auch montags eine Tageszusammenfassung auszustrahlen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.