Nicht einmal mehr auf Senderschnitt kam die letzte Folge von «Bionic Woman» am Mittwoch. Zuvor lief es für «Stargate Universe» mäßig.
In den USA ist «Bionic Woman» schon gefloppt, bevor die Serie überhaupt in Deutschland auf den Bildschirm gebracht wurde. Da RTL II wusste, dass nur eine Mini-Staffel mit acht Folgen vorhanden war, kam eine Ausstrahlung zur besten Sendezeit nicht infrage. Daher versuchte man sich am Sendeplatz nach 22 Uhr. Doch auch dort konnte die Serie nicht punkten. Selbst das Finale erreichte nur noch Zahlen unter dem Senderschnitt.
0,80 Millionen Zuschauer sahen ab 22.05 Uhr die letzte Folge von
«Bionic Woman» bei RTL II. Damit wurden mäßige 3,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum erzielt. Schlechter lief es noch in der Zielgruppe, wo 0,62 Millionen nur 5,4 Prozent einbrachten. Aktuell kommt RTL II im Schnitt auf 6,3 Prozent Marktanteil. Der Champions-League-Fußball im Gegenprogramm kann als Ausrede nur bedingt gelten, denn die zweite Halbzeit des Spiels überschnitt sich nur teilweise mit der Serie.
Um 20.15 Uhr setzte RTL II diesmal auf eine Doppelfolge von
«Stargate Universe», normalerweise zeigt man ab 21.15 Uhr eine Wiederholung von «Stargate Atlantis». Das Experiment ist geglückt, denn mit 1,34 Millionen Zuschauern konnten 4,2 Prozent bei allen sowie 7,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt werden. Angesichts des starken Gegenprogramms ein großer Erfolg für RTL II. Zum Vergleich: In der Vorwoche kam eine Einzelfolge der Serie ohne Fußball-Konkurrenz auf nur minimal bessere 7,8 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.