«Grey’s Anatomy» weiterhin feste Bank

Mit den Quoten der Ärzteserie kann man beim ORF 1 sehr zufrieden sein und auch der Rest des Abends verlief für den Sender sehr gut.

Zwar musste «Grey’s Anatomy» im Gegensatz zur Premiere Ende März, damals erreichte die erste Folge noch durchschnittlich 552.000 Zuseher, einige Zuschauer abgeben, dennoch bewegen sich die Reichweiten auf einem sehr starken Niveau. Auch am vergangenen Montag war wieder Verlass auf die Ärzte und auch die anderen Formate des Serienabends liefen hervorragend.

Insgesamt entschieden sich 492.000 Menschen für eine neue Folge von «Grey’s Anatomy», der durchschnittliche Marktanteil lag bei 19 Prozent. Bei der gezeigten Episode handelte es sich zudem um eine Crossover-Folge mit «Private Practice», die entsprechende Folge des «Grey’s»-Spin-Offs profitierte dann auch ebenfalls etwas später von dem starken Vorprogramm und wusste mit 396.000 Zuschauern und 20 Prozent Marktanteil zu überzeugen.

Zwischen den beiden Folgen der Krankenhausserien interessierten sich noch 458.000 oder 19 Prozent der Fernsehzuschauer für eine Ausgabe von «ZIB Flash». Zu Beginn der Primetime setzte der ORF 1 auf «CSI: Miami» und konnte damit insgesamt 441.000 Zuschauer überzeugen, Horatio Caine musste sich in Österreich also wieder einmal den Ärzten aus «Grey’s Anatomy» geschlagen geben. Die Krimi-Serie kam um 20.15 Uhr auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 17 Prozent.

Auch der spätere Abend verlief für den ORF 1 sehr zufriedenstellend, so interessierten sich ab 22.43 Uhr noch 293.000 Österreicher für «The Mentalist», dies entsprach einem Marktanteil von 24 Prozent. «The Closer» kam im Anschluss auf 23 Prozent, die Sehbeteiligung lag bei 188.000.