Direkt nach der Verkündung der Entscheidung bei «DSDS» wartete die Polizei auf Menowin Fröhlich, die gegen ihn ermittelt.
Das böse Erwachen kam für Menowin Fröhlich wenige Minuten nach der Verkündung der Entscheidung bei «Deutschland sucht den Superstar». Wegen der
Drogen-Vorwürfe gegen ihn, die eine anonyme Anzeige zur Folge hatten, warteten uniformierte Polizisten auf den Sänger. Während RTL mit «Explosiv: Die Nacht der Superstars» noch auf Sendung war, wurde Menowin Fröhlich von RTL-Mitarbeitern in einen abgelegenen Bereich im Kölner Coloneum gebracht, wo die Beamten ihn aufforderten im Zuge der Ermittlungen „erreichbar zu sein“.
Ein Verhör soll es nach Angaben von Menowin Fröhlich gegenüber der Bild-Zeitung nicht gegeben haben. Bereits am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass eine Anzeige gegen den «DSDS»-Finalisten wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz vorliegt. Er soll größere Mengen Kokain im «DSDS»-Loft in Hürth bei Köln gelagert haben und dessen Konsum den Kandidaten zudem angeboten haben.
Den zweiten Platz hat der selbsterklärte „beste Sänger“ jedoch weniger gut verkraftet. „War ich wirklich so scheiße?“, fragte er nachdem Marco Schreyl Mehrzad Marashi zum Sieger der siebten «DSDS»-Staffel erklärt hatte. Auch im Interview mit Frauke Ludowig wirkt er geschockt. 56,4 Prozent der Anrufer hatten im Finale für Mehrzad gestimmt. Nur 43,6 Prozent der Stimmen erhielt Menowin an diesem Abend. Dabei lag er bei den
Abstimmungen in den acht Mottoshows jeweils deutlich vor Mehrzad.