Am frühen Morgen startete der Große Preis von Australien: Deshalb sahen deutlich weniger Menschen zu als noch beim Rennen in Bahrain.
Um acht Uhr morgens startete der Große Preis von Australien – das zweite Rennen dieser Formel 1-Saison, das nach dem langweiligen Auftakt in Bahrain für viel Action sorgte. Die Quoten waren beim zweiten Rennen nach der Rückkehr von Michael Schumacher erneut stark, wegen der ungünstigen Sendezeit aber waren die Reichweiten deutlich niedriger. RTL begann 75 Minuten vor Rennstart mit den Vorberichten, die Florian König moderierte. 740.000 Motorsportfans quälten sich aus den Federn und bescherten dem Privatsender bereits erfreuliche 23,8 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. Mit 26,4 Prozent sah es bei den 14- bis 49-Jährigen gar noch ein kleines bisschen besser aus.
Das eigentliche Rennen kam dann im Schnitt auf 3,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren: Mit 47,1 Prozent bei allen und 44,2 Prozent in der Zielgruppe lagen die gemessenen Werte klar über denen, die die Königsklasse des Motorsports im vergangenen Jahr ohne Schumi erzielte. Allerdings: Im Vergleich zu Bahrain, den man wegen der unterschiedlichen Startzeiten nur bedingt ziehen kann, sank die Quote minimal.
In der Spitze sahen übrigens rund 4,5 Millionen zu. Auch mit der Nachberichterstattung, die der Kölner Privatsender bis 10.35 Uhr sendete, kann man zufrieden sein. Sie kam im Schnitt noch auf genau 25 Prozent Marktanteil (2,34 Millionen Zuseher). Bei den 14- bis 49-Jährigen holte sie 25,4 Prozent. Bereits am kommenden Wochenende findet ein weiteres Rennen statt – dann ebenfalls am Vormittag. Rennstart am Sonntagabend ist dann um 10.00 Uhr deutscher Zeit.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.