Aufgrund der Wettbewerbsituation könnte der Verkauf der Comedy-Serie für Warner Bros. rund vier Millionen Dollar pro Episode von abwerfen.
In den nächsten zwei Monaten soll der Verkauf von der amerikanischen Comedy-Serie
«Big Bang Theory» an CBS über die Bühne gehen. Der Zeitpunkt des Verkaufs ist für Warner Bros. besonders günstig, da der Deal rund vier Millionen Dollar und mehr pro Episode abwerfen könnte. Möglich macht dies die Wettbewerbssituation, denn mindestens vier der großen Kabelnetzbetreiber sind Herausforderer von CBS und Warner Bros. Die beiden Schlüsselstationen für Off-Network-Verkäufe bieten aus unterschiedlichen Gründen sehr stark für «Big Bang Theory».
In Zusammenarbeit mit Chuck Lorre und Bill Prady produziert Warner Bros. die Serie und die Nachfrage ist weiterhin sehr hoch, was die Erfolgsstory auf dem derzeitigen Slot nach «Two and a half Men» zeigt. Denn trotz der schwächeren Einschaltquoten als die vorherige Sitcom sind stetig steigende Zahlen ausschlaggebend. Die dritte Staffel von «Big Bang Theory» war um 41 Prozentpunkte besser in der Zuschauerzahl des Gesamtpublikums und schnitt um 39 Prozent in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen besser als zuvor.
Für Warne Bros. gibt es keine besseren Verkaufsargumente, was die Rechnung des Studios nahezu perfekt aufgehen lässt. Deshalb will man die Serie «Big Bang Theory» spätestens im Mai oder Juni diesen Jahres verkauf haben, damit sie auf dem Sender im Jahr 2011 dann ausgestrahlt werden kann. Die große Frage ist jedoch, wie der Verkauf strukturiert sein wird. Möglich, dass die Ausstrahlung der Wiederholungen schon 2011 beginnt oder die Exklusiv-Rechte für ein bis zwei Jahre vergeben werden.