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Am Samstagabend war RTL mehr als erfolgreich, denn der Klitschko-Boxkampf holte Traumquoten in allen Disziplinen.
Auch wenn der Freitag als wenig zuschauerkompatibler Tag gilt, räumten die Sender richtig ab. Marktführer bei den Jungen wurde ProSieben mit der achten «TV total WOK-WM», die bis in die späten Abendstunden 2,58 Millionen Zuschauer unterhielt und 20,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe erzielen konnte. Auch RTL schnitt mit «Wer wird Millionär?» und der «Ultimativen Chartshow: Pop-Duette» für einen Freitag sehr erfolgreich ab, sahen doch 5,88 Millionen bzw. 2,83 Millionen Bundesbürger zu und generierten 18,1 bzw. 17,1 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Selbst RTL II punktete am Freitagabend, denn «X-Men 2» sorgte für 1,74 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe.
Der große Gewinner am Samstagabend war RTL. Die Mottoshow um den Einzug in die Top 5 von «Deutschland sucht den Superstar» konnte erwartungsgemäß tolle Quoten erzielen. Im Schnitt schauten 6,63 Millionen Bundesbürger zu, der Marktanteil bei den Jungen betrug 33,7 Prozent. Doch wer dachte, mit den starken Quoten von «Deutschland sucht den Superstar» wäre das Maximum bereits ausgereizt, mag den anschließend übertragenen Boxkampf von Wladimir Klitschko und Eddie Chambers übersehen haben: Unter dem Dach von «RTL Boxen» waren 12,59 Millionen Zuschauer und damit 52,8 Prozent aller fernsehenden Deutschen dabei; in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schaffte RTL einen fantastischen Marktanteil von 50,8 Prozent. Die anderen Sender konnte da natürlich nicht mithalten: ProSieben quälte sich mit «Schweren Jungs» und 9,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen, Sat.1 versuchte dem Boxglamour mit «Rocky IV: Der Kampf des Jahrhunderts» zu trotzen und erreichte neun Prozent des werberelevanten Publikums.
Am Sonntagabend wurde statt privatem Sender wieder das öffentlich-rechtliche Fernsehen Marktführer. Ein neuer «Tatort» unterhielt 9,88 Millionen Zuschauer, 26,6 Prozent des Gesamtpublikums und 20,8 Prozent der werberelevanten Bevölkerung. Ebenfalls gut schnitt Sat.1 mit «Navy CIS» und «The Mentalist» ab. Beide Serien erreichten 4,30 Millionen bzw. 3,85 Millionen Zuschauer und 17,8 bzw. 15,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Auch RTL lag mit «Der Herr der Ringe: Die zwei Türme» vorne und freute sich über 3,17 Millionen Zuschauer sowie 18,3 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Sicherlich mehr hatte sich wohl ProSieben erhofft, denn «Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück» brachte es auf nur 2,97 Millionen Zuschauer und 14,4 Prozent beim wichtigen Publikum.
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RTL. Auch wenn die Quoten hier und da nicht ganz stimmen, kann RTL doch im Großen und Ganzen mehr als zufrieden sein. Der konventionelle Donnerstagabend schlägt die Quotenhoffnung von ProSieben, der Samstag ist sowieso in der Hand von RTL und unter der Woche spielt der Kölner Sender auch immer vorne mit.
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«JVA - Karriere hinter Gittern». Die Primetimehoffnung von kabel eins holte am Sonntagabend gerade einmal 3,3 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern.
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52,8 Prozent. Soviel Prozent Gesamtmarktanteil holte RTL am Samstagabend mit der Übertragung des Boxkampfes von Wladimir Klitschko und Eddie Chambers; bei den jungen Zuschauer war RTL mit 50,8 Prozent Marktanteil ebenfalls mehr als erfolgreich.
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«Germany's Next Topmodel». Erfolgreich ist das Format noch, doch lange nicht mehr so erfolgreich wie früher. Dass neue Folgen laufend neue Negativrekorde aufstellen, ist für die einst unumstritten starke Show überraschend.
Auch wenn einzelne RTL-Formate ab und an schwächeln, spielt der Sender noch immer vorne mit. Interessant werden die donnerstäglichen ProSieben-Quoten, während VOX mit neuen Serien auch interessierte Zuschauer findet.