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Kachelmann-Anwalt: Vorwurf ‚frei erfunden‘

Wer hat Recht? Während Kachelmanns langjährige Freundin von Vergewaltigung spricht, sagt Kachelmann: Alles erfunden.

Nach wie vor sitzt ARD-Meteorologe in der JVA Mannheim in Untersuchungshaft. Nachdem der Verdacht am Montag bekannt wurde, haben sich inzwischen Rechtsanwälte beider Parteien und Kachelmanns Wetterfirma meteomedia zu Wort gemeldet. Eine Pressesprecherin erklärte, dass es undenkbar sei, dass die Vorwürfe stimmen könnten. „Jörg Kachelmann wird wegen falscher Anschuldigung Klage erheben“, ließ die Firma mitteilen.

Über seinen Anwalt Ralf Höcker ließ Kachelmann mitteilen, dass die Vorwürfe „falsch und frei erfunden“ seien. Ganz anders sieht das seine langjährige Freundin aus Schwätzingen und deren Anwalt. Thomas Franz erklärte in der Bild-Zeitung: „Herr Kachelmann hat meine Mandantin vergewaltigt. Die Verletzungen und die Vergewaltigung wurden bei einer Untersuchung in der Gerichtsmedizin auch festgestellt.“ Er erklärte zudem, dass seine Mandantin stark unter den Vorkommnissen leide.

Was aber stimmt nun? Aufklärung werden wohl die nächsten Tage und Wochen bringen. Kachelmann war am Flughafen in Frankfurt festgenommen, nachdem er mehrere Wochen für die ARD in Vancouver tätig war. Eigentlich hätte der Wetterfrosch in dieser Woche «Das Wetter im Ersten» nach den «Tagesthemen» präsentieren sollen. Für ihn wird nun Kollege Alexander Lehmann einspringen.
23.03.2010 09:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40909
Manuel Weis

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Kachelmann

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