Barca wirft Stuttgart raus und treibt Quote nach oben

Das Rückspiel der Champions League zwischen dem FC Barcelona und dem VfB Stuttgart erfreute sich großer Beliebtheit.

Der 17. März 2010 hätte in die Fußball-Geschichtsbücher eingehen können. Es wäre der Tag gewesen, an dem der kleine VfB Stuttgart den großen FC Barcelona aus der Champions League geworfen hätte. Nach dem Hinspielergebnis von 1:1 lag ein solcher Ausgang im Bereich des Möglichen, doch die wohl beste Mannschaft der Welt gab sich zu Hause keine Blöße und verabschiedete Stuttgart mit einem 4:0-Sieg aus dem Wettbewerb. Schlecht für Sat.1, das nun nur noch auf einen deutschen Teilnehmer vertrauen kann. Immerhin holte man diesen Mittwoch noch einmal gute Quoten.

Die Vorberichterstattung von ««ran»» mit Johannes B. Kerner sahen ab 20.15 Uhr 2,91 Millionen Menschen. Beim Gesamtpublikum wurden 9,2 Prozent, in der Zielgruppe 9,8 Prozent erreicht. Mit der ersten Halbzeit ab 20.45 Uhr steigerte sich die Reichweite auf 5,52 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag nun bei 16,6 Prozent. Genau denselben Wert erreichte man bei den Werberelevanten mit 2,34 Millionen Interessierten.

Nach dem Pausenstand von 2:0 für Barca schalteten einige Zuschauer schon ab, der Marktanteil wuchs aber immerhin aufgrund der späteren Sendezeit. So konnte sich Sat.1 ab 21.45 Uhr über 4,91 Millionen Zuschauer und 17,8 Prozent freuen, von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 2,03 Millionen bei 17,1 Prozent ein. Immerhin war der Sender zu dieser Zeit Marktführer beim jungen Publikum. Auch die Spieltagsanalyse kam ab 22.36 Uhr auf ordentliche Zahlen: 1,86 Millionen blieben dran, was zu 10,6 Prozent reichte. In der Zielgruppe wurden 11,6 Prozent gemessen.