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Will Murdoch BSkyB von der Börse nehmen?

Was plant der US-Medienmogul mit dem britischen Pay-TV-Anbieter? Gerüchte, das Unternehmen könnte von der Börse gehen, bekommen neue Nahrung.

Neu sind die Gerüchte nicht, in den vergangenen Tagen aber wieder erheblich hochgekocht. Es heißt, es könnte der Plan von US-Medienmogul Rupert Murdoch sein, den britischen Pay-TV-Sender BSkyB, von der Börse zu nehmen. 735 Pence je Aktie könnte Murdoch mit seiner Firma News Corp. für den noch anstehenden Anteil an BSkyB bieten. Aktuell hält der Medienriese rund 39 Prozent der Aktien des Unternehmens. Das beflügelte die Aktie, teilweise wurden sieben Millionen BSkyB-Papiere gehandelt, im Schnitt waren es im Februar rund viereinhalb Millionen.

Spekulationen gibt es in diesem Zuge auch über die Zukunft der Sky Deutschland AG. Hierzulande könnte Murdoch ein ähnliches Szenario planen – an dem deutschen Bezahlsender hält seine Firma News Corp. bereits 45 Prozent der Anteile. Alles Spekulationen – bestätigt ist aktuell nichts. Genau diese Gerüchte halfen aber auch Sky Deutschland zu einem besseren Aktienkurs.

Am vergangenen Freitag, als erste leise Gerüchte wieder den Umlauf machten, legten die Papiere des Unterföhringer Unternehmens um viereinhalb Prozent zu, bis Mittwochmittag legte sie um knapp zweieinhalb Prozent zu und liegt aktuell stabil bei etwas mehr als zwei Euro.
17.03.2010 11:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40805
Manuel Weis

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Sky

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