Die Saga, die mit weit mehr als vier Millionen Zusehern startete, wird im Ersten noch einmal wiederholt.
Mit großen Hoffnungen verbunden startete die ARD-Familienserie
«Geld.Macht.Liebe» - das auch mit sehr ordentlichen Reichweiten. Weit mehr als vier Millionen Menschen schalteten ein – doch die Zuschauerzahlen sanken beachtlich – aus mehr als 15 Prozent wurden teilweise einstellige Werte beim Gesamtpublikum. Die Macher der Firma Tivoli fanden schnell einen Schuldigen: Einige Unterbrechungen in der wöchentlichen Ausstrahlung hätten dem Format nicht gut getan - möglicherweise hatten die zurückgehenden Quoten aber eher etwas damit zu tun, dass den Zuschauern die erzählten Geschichten nicht gefielen.
Eine zweite Staffel, die anfangs als fast sicher galt, wurde deshalb von der ARD nicht bestellt. Dennoch bekommt das Format nun noch einmal eine zweite Chance. Ab dem 11. April wird Das Erste alle 21 produzierten Ausgaben wiederholen – immer sonntags um 13.45 Uhr.
Darum geht es in der Serie: Das vornehme Frankfurter Bankhaus von Rheinberg, Säule der deutschen Hochfinanz, blickt auf eine blendende Firmengeschichte zurück. Allerdings wird das 150-jährige Geschäftsjubiläum von einer Reihe düsterer Ereignisse überschattet: Auf dem morgendlichen Weg in die Firmenzentrale entgehen Bankchef Markus von Rheinberg und seine Frau Sophia nur knapp einem Anschlag. Während der Jubiläumsfeier - einem glamourösen Event, zu dem die Honoratioren aus Politik und Wirtschaft geladen sind - stirbt Friedrich Blessmann, Markus' rechte Hand, unter mysteriösen Umständen im Tresorraum.