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Spekulationen über Markteintritt von ESPN

Nachdem sich ESPN-Präsident George Bodenheimer von den guten Olympia-Quoten in Deutschland beeindruckt zeigte, wird erneut über einen Markteintritt des US-Senders spekuliert.

Wieder einmal gibt es Spekulationen über einen Einstieg von ESPN im deutschen Markt. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, zeigte sich die Senderspitze von den guten Quoten der Olympischen Spiele sehr beeindruckt. So haben ESPN-Präsident George Bodenheimer und Russel E. Wolff, Chef für das internationale Geschäft, in einem Gespräch mit dem IOC-Mitglied Thomas Bach verlauten lassen, dass man ebenso "interessiert wie begeistert... über die exzellenten Einschaltquoten der ausführlichen Olympia-Berichterstattung in Deutschland" sei.

Dies heizt Spekulationen über einen deutschen Markteintritt von ESPN erneut an. Bereits in der Vergangenheit wurde dem US-Sender immer wieder ein Interesse am deutschen Markt nachgesagt. So wurde beispielsweise bei der Vergabe der Fußball-Bundesliga-Rechte im Herbst 2008 darüber spekuliert, dass sich ESPN die Rechte sichern und ein eigenes Angebot starten könnte. Als möglich gilt auch, dass der US-Sender mit eigenen Pay-TV-Angeboten in Deutschland auf Sendung geht. Bislang ist im deutschen Pay-TV nur die US-Version des Sportsenders vertreten.

Darüber hinaus wird auch immer wieder über einen Einstieg beim DSF spekuliert. Dieses wird im kommenden Monat einem Relaunch unterzogen und will sich künftig Sport1 nennen. Im Zuge der Neuausrichtung soll wieder deutlich mehr Live-Sport gezeigt werden, als Vorbild gilt hierbei ESPN.
08.03.2010 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40617
Andreas Markhauser  •  Quelle: Hamburger Abendblatt

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espn dsf sport1

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