Das Politiker-"Derblecken" und der Starkbier-Anstich auf dem Nockherberg erfreuten sich einer sensationellen Quote im Bayerischen Rundfunk.
Mit Übertragungen traditioneller Feste wie dem Fasching konnte der Bayerische Rundfunk schon in diesem Jahr starke Zuschauerzahlen erzielen. Der "Derblecken", also die Schelte der Politiker beim Starkbier-Anstrich auf dem Nockhernberg, erzielte am Mittwochabend eine traumhafte Einschaltquote.
Um 19.00 Uhr kam das zweieinhalbstündige «Live vom Nockhernberg» auf 2,67 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,8 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. Das ist rund die vierfache Reichweite von dem, was der BR sonst gewohnt ist. Gleichzeitig hatte die Sendung mehr Zuschauer als viele Privatsender. In der Zielgruppe waren immerhin 4,1 Prozent der jungen Zuschauer dabei.
Allein in Bayern sahen 1,8 Millionen das Programm - der Marktanteil im eigenen Sendegebiet lag bei grandiosen 38,8 Prozent. Im Jahr 2009 waren es noch 1,4 Millionen. Auch im Anschluss an die Live-Übertragung war man erfolgreich: «Sauber derbleckt - Das Gespräch zum Nockherberg 2010» sahen ab 22.07 Uhr noch 0,89 Millionen Zuschauer, was einen Marktanteil von 3,4 Prozent ausmacht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.