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Primetime-Check: Dienstag, 02. März 2010

Wie schnitt der Seriendienstag im Ersten ab? Konnte sich Stefan Raabs Castingshow «Unser Star für Oslo» aus dem Quotentief befreien? Und was zeigte eigentlich Sat.1?

Der Kölner Sender RTL war am Dienstagabend wieder mit alter Stärke im Abendprogramm vertreten und zeigte sich so quotenstark wie schon lange nicht mehr. Zur besten Sendezeit sorgte «CSI: Miami» für durchschnittlich 4,67 Millionen Zuschauer und 22,8 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Im Anschluss erreichte «Dr. House» rund 4,06 Millionen Zuschauer und 23,0 Prozent der jungen Bevölkerung. Der Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe war RTL mit diesen Werten sicher.

Beim Gesamtpublikum punktete das Erste mit seinem Seriendienstag. «Um Himmels Willen» startete mit 7,69 Millionen Zuschauern und 23,5 Prozent Gesamtmarktanteil in den Abend; das junge Publikum war zu 7,2 Prozent vertreten. Anschließend zeigte man einer Folge «In aller Freundschaft», die rund 6,76 Millionen Zuschauer erreichte und 21,2 Prozent Gesamtmarktanteil generierte. Bei den werberelevanten Zuschauern reichte es für ordentliche 7,4 Prozent Marktanteil. Im ZDF sah es etwas schlechter aus, wenngleich «Faszination Erde» mit 3,40 Millionen Zuschauern und zufriedenstellenden sieben Prozent Marktanteil bei den Jungen aufwarten konnte. «Frontal 21» hatte im Anschluss 3,16 Millionen Zuschauer und erreichte 5,7 Prozent der werberelevanten Bevölkerung.

Auch für ProSieben verlief der Dienstagabend erfreulich, denn ohne Olympia-Konkurrenz konnte sich die Talentshow «Unser Star für Oslo» wieder oberhalb des Senderschnitts platzieren. Im Schnitt verfolgten 2,15 Millionen Zuschauer und 13,2 Prozent der jungen Bevölkerung die Suche nach einem Künstler für den Eurovision Song Contest. Davon profitierte auch Raabs «TV Total», das im Anschluss gute 12,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe erzielen konnte. Der Schwesternsender Sat.1 versuchte sich am hauseigenen Thriller «Die Bienen - Tödliche Bedrohung» und unterhielt damit 3,39 Millionen Zuschauer und erreichte 13,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.

Besser als in der Vorwoche war die RTL II-Serie «Zuhause im Glück», die durchschnittlich 1,42 Millionen Zuschauer interessierte. In der jungen Zielgruppe konnte die Bausendung ordentliche 6,3 Prozent Marktanteil einfahren. Auf kabel eins ging am Dienstagabend die Abspeckshow «The Biggest Loser» in eine weitere Runde und erreichte durchschnittlich 1,20 Millionen Zuschauer. Das werberelevante Publikum verfolgte die Show mit 5,7 Prozent Marktanteil. Mit ähnlichen Ergebnissen beendete auch VOX den Dienstagabend. Die vormals beliebte Auswandererserie «Goodbye Deutschland - Die Auswanderer» erreichte nur 1,33 Millionen Zuschauer und 5,8 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
03.03.2010 09:42 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40519
Jakob Bokelmann

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CSI: Miami Biggest Loser

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