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Tsunami-Angst: «Lost»-Crew in Sicherheit gebracht

Nach dem Erdbeben vor Chile befürchteten die Behörden, Hawaii könne von einer Riesenwelle getroffen werden.

Aufregung auf dem Inselstaat Hawaii: Nach dem verheerenden Erdbeben vor Chile, das eine Stärke von 8,8 auf der Richterskala hatte, befürchteten die Behörden einen Tsunami, der Pazifik-Anrainerstaaten treffen könnte. Unter diesen Staaten befand sich auch Hawaii, wo derzeit einige US-Serien hergestellt werden, darunter der CBS-Pilot zu «Hawaii 5-0» und die finalen Folgen der sechsten «Lost»-Staffel.

Am Samstagvormittag berichtete Damon Lindelof, der Showrunner der Serie, dass sich alle Mitarbeiter und Schauspieler in Sicherheit gebracht hätten. Zu E! Entertainment sagte der Fernsehmacher, alle hätten die Küstenregion der Insel Oahu, wo «Lost» gedreht wird, verlassen. Daniel Dae Kim sagte sogar einen Auftritt auf einem Festival ab, um bei seiner Familie sein zu können. Einige Schauspieler der Serie befanden sich am Wochenende gar nicht auf Hawaii, da sie drehfrei hatten und waren somit außerhalb des Gefahrenbereichs.

Wären wirklich schlimme Riesenwellen auf Hawaii angekommen, dann hätten Schauspieler und Crew auch in den sicheren Studios Unterschlupf finden können. Die hohen Wellen bleiben jedoch aus – die Behörden gaben am späten Samstagnachmittag Entwarnung. Die Dreharbeiten zu «Lost» wurden wie geplant fortgesetzt.
01.03.2010 12:43 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40480
Manuel Weis

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Lost

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