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«American Idol» übernimmt die Pole Position

Es war ein harter Wettkampf um die Zuschauer am Dienstag. Neben den Musikern und Wintersportlern wollte auch «Lost» ein paar Zuschauer abbekommen.

Blickt man aber auf die reinen Zahlen bei den Gesamtzuschauern hatte die zweistündige «American Idol» der 12 weiblichen Finalistinnen mit 23,96 Millionen Zuschauern und 22 Prozent in der Zielgruppe klar die Nase vorn. Die Olympischen Winterspiele aus Vacouver holten bei NBC immerhin noch 21,21 Millionen und 14 Prozent Marktanteil. Wie schon in den vergangenen Tagen setzte CBS wieder nur auf aufgewärmte Episoden seiner Dienstagsserien: zu sehen gab es «NCIS» (11,52 Millionen), «NCIS: Los Angeles» (8,56 Millionen) und «The Good Wife» (7,09 Millionen).

Neue Serienware präsentierte dann wieder der Sender ABC: Zuvorderst gab es zwar noch die «Lost»-Episode der Vorwoche zu sehen (4,40 Millionen), im Anschluss daran ging es dann aber nahtlos mit der neuesten «Lost»-Episode und 9,93 Millionen Zuschauern sowie elf Prozent Marktanteil ziemlich erfolgreich weiter. Dies kann man von «The Forgotten» hingegen kaum behaupten. Die neueste Episode holte nur magere 5,03 Millionen und lag auch in der Zielgruppe mit fünf Prozent nicht gut da.

Bei The CW war angesichts der Wiederholungsprogrammierung im Grunde nicht viel zu erwarten und dies bewahrheitete sich auch – mehr als den Programmverantwortlichen lieb ist: nicht genug, dass «90210» (0,78 Millionen) und «Melrose Place» (0,47 Millionen) schon von den Gesamtzuschauern eher desaströs zu beurteilen wären, nein, «Melrose Place» holte dann auch noch absolut indiskutable null Prozent Marktanteil. Selbst für eine Wiederholung müsst da an sich mehr drin sein.
24.02.2010 19:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40398
Torben Gebhardt  •  Quelle: Mediaweek

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Lost American Idol

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