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Sullivan bringt Sky+ nach Deutschland

Am Donnerstagabend kündigte der Pay-TV-Kanal an, demnächst Festplattenreciever anzubieten, mit denen man Filme wann immer man will abrufen kann.

Es war eines der Erfolgsgeheimnisse von BSkyB, dem britschen Pay-TV, der schnurstracks auf 10 Millionen Kunden zusteuert: Sky+. Nun will der designierte Sky-Chef Brian Sullivan die Erfolgsmarke nach Deutschland importieren. Am Donnerstagabend stellte er in Hamburg seine Pläne für die kommenden Monate vor. Ab wann die Festplattenreciever genau zu haben sein werden, ließ Sky derweil noch offen – allzu lange dürfte es aber wohl nicht dauern. Mit Sky+ können alle Filme, die einmal bei Sky angeboten wurden, zu jeder Tageszeit abgerufen werden.

Programmlich hatte der Sender am Donnerstagabend wenig neues zu erzählen: Gezeigt wurden die ersten beiden Folgen der achten «24»-Staffel, die Anfang März Premiere feiert beim deutschen Abo-Sender. Ab Mitte März zeigt FOX, das ebenfalls über Sky zu empfangen ist, zudem die finale Staffel von «Lost».

Weitere Highlights des Sky-Programms 2010 sind die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika – hier zeigt der Kanal alle Spiele live und in HD. Insgesamt will Sky in diesem Jahr 6000 Stunden Sport übertragen – mehr als im Jahr 2009. Zu den Filmhighlights, die 2010 bei Sky anlaufen, zählen neben «Zweiohrküken» auch «Avatar», «Oben» und «Slumdog Millionaire».
05.02.2010 16:35 Uhr Kurz-URL: qmde.de/40048
Manuel Weis

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Sky

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