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«Whitechapel» versagt in der Schweiz

Die britische Fernsehserie und die US-Produktion «Rush Hour 3» versagten bei den schweizerischen Zuschauern. Dafür verlief die Ausstrahlung des Humor-Festivals sehr gut.

Mitte Dezember 2009 strahlte der deutsch-französische Kulturkanal arte die drei-teilige Serie «Whitechapel» aus, die in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Namen «Jack the Ripper ist nicht zu fassen» lief. Die Einschaltquoten waren für den kleinen Sender sehr gut, zeitweise wurden sowohl bei den Zuschauern ab drei Jahren sowie bei den 14- bis 49-Jährigen Marktanteile um die drei Prozent gemessen.

Der schweizerische Fernsehkanal SF zwei setzte am Sonntag, um 22.00 Uhr, auf den dritten Teil der Serie und versagte. Lediglich 35.000 Zuschauer schalteten ein und bescherten einen desaströsen Marktanteil von 2,4 Prozent. Ob die Verantwortlichen demnächst noch die zweite Staffel auf Sendung schicken, erscheint angesichts dieser Werte mehr als fraglich. Bereits zur besten Sendezeit setzte die Fernsehstation auf den Kinohit «Rush Hour 3», jedoch verlief die Ausstrahlung mit 169.000 Menschen ebenso schlecht. Der Marktanteil betrug 8,2 Prozent und lag somit unter dem Senderschnitt.

Unterdessen versammelten sich beim Schwestersender SF1 445.000 Zuschauer und verfolgten den eigenproduzierten Spielfilm «Jimmie», der einen akzeptablen Marktanteil von 21,3 Prozent einspielte. Der Star des Abends war allerdings die 40-minütige Zusammenfassung des «Arosa Humor-Festivals», denn diese Sendung verbuchte 0,53 Millionen Schweizer und 29,7 Prozent Marktanteil.
12.01.2010 14:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/39549
Fabian Riedner

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Whitechapel Rush Hour 3

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