Quotenmeter.de blickt wieder in die Vereinigten Staaten von Amerika und fasst die Einschaltquoten zusammen.
Donald P. Bellisario ist in den Vereinigten Staaten ein sehr gefragter Fernsehmacher, seine Fernsehserie
«Navy CIS» läuft gerade zur Höchstform auf. Die derzeitige Staffel wird aktuell von durchschnittlich 21,52 Millionen Fernsehzuschauern gesehen, dies ist ein Plus von über vier Millionen Menschen gegenüber dem Vorjahr. In einer Zeit, in der die Reichweiten abnehmen, weil die Amerikaner verstärkt online oder über Festplattenrecorder zuschauen, ist dies eine starke Leistung.
Ebenfalls sehr gefragt ist die Football-Live-Übertragung bei NBC, die derzeit auf 19,66 Millionen US-Zuschauer kommt. Im vergangenen Herbst schalteten „lediglich“ 16,80 Millionen Menschen am Sonntagabend ein. Das frühere CBS-Aushängeschild
«CSI» gab unterdessen Zuschauer ab, denn die Reichweite fiel binnen eines Jahres von 19,51 auf 16,35 Millionen Menschen. Angesichts dieses Absturzes hätten die Verantwortlichen den früheren Hauptdarsteller William L. Petersen nicht gehen lassen dürfen.
Eine passable Leistung liefert immer noch die Fernsehserie
«The Mentalist» ab, die im vergangenen Jahr dienstags um 21.00 Uhr bei CBS zu sehen war. Mit 17,08 Millionen Zusehern war das Format ein Überraschungshit, derzeit schalten noch 15,83 Millionen Menschen ein. Grund hierfür ist unter Anderem die Sendeplatzverlegung auf den späten Donnerstagabend, zu dieser Zeit sitzen normalerweise weniger Zuseher vor dem Fernseher.
Richtig übel geht es mittlerweile
«Fringe», denn das Mystery-Drama kommt auf keinen grünen Zweig mehr. Im Herbst 2008 profitierte das J. J.-Abrams-Format vom Vorprogramm, welches aus «Dr. House» bestand. Damals wurden 8,92 Millionen Bundesbürger generiert, derzeit werden nur noch 7,65 Millionen US-Bürger angelockt. Angesichts der hohen Produktionskosten ist eine Einstellung nach der zweiten Staffel nicht unwahrscheinlich. Alle weiteren Formate und deren Quoten hat Quotenmeter.de wieder als Liste aufgeführt.