Die ehemalige Darstellerin von «GZSZ» spielt bald wieder in einer täglichen Seifenoper mit. Sie heuert bei einer ARD-Produktion an.
Rund 20 Folgen lang war Ex-«Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Sternchen Maike von Bremen im Herbst in der Sat.1-Serie «Anna und die Liebe» als Unternehmensberaterin Vanessa Marks zu sehen. Nach dem vierwöchigen Gastauftritt hofften manche Zuschauer sie würde zurückkehren und weiterhin die Finanzen der Agentur Broda&Broda managen. Doch daraus wird nun nichts: Maike von Bremen geht stattdessen zur direkten Konkurrenz, dreht bereits seit einigen Tagen am Set des «Marienhofs».
Sie übernimmt die Rolle der Juliette Gagnon, die erstmals am Tag vor Weihnachten zu sehen sein wird. Ihr Charakter wird im kommenden Jahr dann zur tragenden Rolle ausgebaut. Die Macher versprechen mit ihr Süßes und Sinnlichkeit. Mit ihrem offenen, sinnlichen Wesen wirkt Juliette sehr anziehend. Genau das sorgt bei Kerstin (Maike Billitis) und Heidi (Verena Mörtel) für Argwohn, nicht zuletzt weil Juliette mit ihren Pralinen in Kerstins Konditorei „Back Dat“ einsteigen will und mit ihrer direkten Art die Kundschaft eingangs überrumpelt.
Vor allem das Herz von Kerstin erobert Maike von Bremen mit der Zeit – getreu dem Motto der zuletzt mit Quotenproblemen kämpfenden Serie wird demnach also „viel passieren“. Hergestellt wird die tägliche ARD-Serie in der Nähe von München in den Bavaria Film Studios.