Ob Fans hier noch mit einer Fortsetzung rechnen können? Die Serie «Geld.Macht.Liebe» erreicht weiterhin unter drei Millionen Zuschauer.
Über 4,8 Millionen waren dabei, als die Familien-Saga im Juli auf den Fernsehbildschirmen startete. Doch schon nach wenigen Folgen pendelten sich die Reichweiten auf äußerst niedrigem Niveau ein: Oft wurden weniger als drei Millionen Zuschauer gemessen. Und noch immer kann «Geld.Macht.Liebe» keine guten Zahlen vorweisen.
Um 20.15 Uhr schalteten im Ersten 2,52 Millionen die 17. Folge der Serie ein. Somit kam der Sender auf unverhältnismäßig schwache 7,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum ab drei Jahren - den schwächsten Wert seit jeher. In der werberelevanten Zielgruppe ist das Ergebnis noch desaströser: 0,42 Millionen brachten hier nur 3,2 Prozent. Ob die ARD die anfangs angestrebte Fortsetzung der Serie nun noch realisiert, ist äußerst fraglich.
Der weitere Abend im Ersten verlief ebenfalls schlecht: 1,51 Millionen Menschen wollten nur die Doku «Der Fall Ivan Demjanjuk» ab 21.00 Uhr sehen - indiskutable 4,6 Prozent Marktanteil waren die Folge. Das Magazin «FAKT» kam um 21.45 Uhr auf 1,94 Millionen Zuschauer und ebenfalls schlechte 6,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.