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Re-Runs drücken Quoten von «House»

Deutlich schwächer als zuletzt präsentierte sich die RTL-Primetime am Dienstagabend. «Dr. House» lief das letzte Mal im Februar 2009 so schlecht.

Unendlich oft wiederholen kann man offenbar auch die erfolgreichsten Formate nicht. Bislang spielte es oftmals keine große Rolle, ob man Re-Runs von «Dr. House» oder «CSI: Miami» sendete – teilweise war die Arztserie mit Hugh Laurie sogar erfolgreicher, wenn alte Episoden wiederaufgeführt wurden. In dieser Woche war dies gänzlich anders. Um 20.15 Uhr holte eine Wiederaufführung von «CSI: Miami» nur auf 19,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt verfolgten durchschnittlich 4,48 Millionen Bundesbürger die Bruckheimer-Produktion.

Das letzte Mal lief es für die Serie rund um Horatio Caine am 19. Juni 2009 so schlecht. Auch «Dr. House» konnte mit ehemaligen Werten nicht mithalten. Exakt vier Millionen Bürger sahen die alte Folge. Die Arzt-Serie kam auf durchschnittlich 20,4 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.

So schlecht lief es seit Februar 2009 nicht mehr für die erfolgreiche US-Serie. «Dr. House» holte Mitte Februar 20,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Den Tagesmarktanteilen schadete die vergleichsweise etwas schwächere Primetime aber dennoch nicht: 13,4 Prozent kamen hier beim Publikum ab drei Jahren zu Stande, auf 19 Prozent schaffte es RTL in der Zielgruppe am Dienstag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.11.2009 08:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38657
Manuel Weis

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CSI: Miami

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