In den USA fahren die «Desperate Housewives» aktuell nur Minusrekorde ein, doch in Deutschland bleibt die Fangemeinde stabil.
In den USA machen Football-Spiele den «Desperate Housewives» aktuell schwer zu schaffen: Am vergangenen Sonntag gab es sogar Staffel-Minusrekorde für die verzweifelten Hausfrauen. In Deutschland gestaltet sich die Situation ganz anders, denn trotz Live-Fußball im Gegenprogramm büßen die «Housewives» keine Zuschauer ein. Diesen Mittwoch musste man nicht gegen den Sport antreten und erreichte dementsprechend erneut sehr gute Zahlen.
2,47 Millionen Menschen schalteten um 20.15 Uhr eine neue Folge ein und brachten ProSieben damit einen Marktanteil von 7,8 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe wurden 2,12 Millionen bei sehr starken 16,6 Prozent erreicht. Damit blieben die Zahlen gegenüber der Vorwoche sehr stabil: Vor sieben Tagen schalteten 2,50 Millionen ein, in der Zielgruppe gab es 16,7 Prozent.
Im Anschluss läuft es mittlerweile auch für «Lipstick Jungle» ordentlich. 1,67 Millionen sahen bei 5,6 Prozent Marktanteil die neue Episode. Von den Werberelevanten schalteten 1,49 Millionen bei durchschnittlichen 11,6 Prozent ein. Zwar ist die Serie mit diesen Quoten nicht wirklich erfolgreich, aber immerhin verlor man gegenüber dem Start fast keine Zuschauer. Um 22.15 Uhr ging die Mini-Serie «Harper´s Island» mit nur mäßigen Zahlen zu Ende: 1,30 Millionen schalteten das Finale ein und brachten ProSieben 5,9 Prozent, in der Zielgruppe gab es 10,7 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.