Die Verantwortlichen bei CBS haben die Produktion von «Numb3rs» stark eingeschränkt. Statt 22 Episoden sollen nun erheblich weniger Folgen hergestellt werden.
Für die Beschäftigten bei der TV-Serie
«Numb3rs» geht das Bangen los: Die Verantwortlichen beim US-Broadcaster CBS haben die Staffelorder von üblichen 22 Episoden auf 16 Folgen gekürzt. Da die Einschaltquoten in den vergangenen zwölf Monaten deutlich rückläufig waren, ist mit einer Beendigung der Serie nach der aktuellen Saison zu rechnen.
CBS hat seit Jahren ein Luxusproblem, denn die bisherigen Krimi-Serien und Reality-Shows laufen gut bis sehr gut. Zuletzt musste «Without a Trace» darunter leiden, denn die Serie wurde mit hervorragenden Werten abgesetzt. Jedoch sind die Löhne und Gehälter innerhalb von sieben Jahren deutlich angestiegen, unter anderem musste Anthony LaPaglia, der mit seinem Golden Globe prämiert wurde, bezahlt werden.
Bislang hat CBS noch keinen wirklichen Flop in diesem TV-Jahr gehabt. Zwar sind die Einschaltquoten von
«Three Rivers» nur mäßig, aber das Format läuft relativ stabil. Für die kommenden Monate sollen die neuen Dramen «Miami Trauma» und «The Bridge» sowie die Reality-Show «Undercover Boss» eingeplant werden, die jedoch noch keinen Sendeplatz haben. Auch die kanadische Koproduktion «Flashpoint» sucht einen Sendeplatz und könnte schon bald den von «Numb3rs» übernehmen.