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«Spooks» hat die Zuschauer nicht im Visier

Die britische Serie, die zuerst bei ZDFneo und dann im ZDF zu sehen ist, fasziniert die deutschen Bundesbürger kaum. Auszuschließen, dass sie noch ein Quotenrenner wird.

Im entfernten kann man die britische Serie «Spooks» vielleicht mit «24» vergleichen: Sie behandelt zumindest ein ähnliches Thema – die Bekämpfung von Terroristen. Sie setzt dieses aber gänzlich anders in Szene. Noch etwas hat sie aber mit der Echtzeitserie des US-Senders FOX gemeinsam. In Deutschland holt sie keine guten Quoten. Erstausstrahlungen im Free-TV erfolgen zunächst beim neuen Sender ZDFneo, am Dienstagabend dann auch im ZDF.

Die erste Folge des Formats ging am späten Dienstagabend – gesendet wurde sie erst um 23.30 Uhr – dann aber komplett unter. Nur 0,83 Millionen Bundesbürger interessierten sich dafür, was in beiden Zuschauergruppen für deutlich unterdurchschnittliche Einschaltquoten sorgte. Bei allen wurden gerade einmal 8,3 Prozent Marktanteil gemessen, bei den 14- bis 49-Jährigen gar nur 4,9 Prozent.



Dabei lief es direkt davor gar nicht schlecht. Die Sendung «Nuhr so» kam noch auf durchschnittlich 2,04 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren und lag somit mit 12,2 Prozent Marktanteil sogar oberhalb des ZDF-Schnitts. Auch bei den 14- bis 49-Jähirgen fand Dieter Nuhr Gehör: Hier können sich die erreichten 8,3 Prozent wirklich sehen lassen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.11.2009 09:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38251
Manuel Weis

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Spooks

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