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Herbst: ‚Sitzen ergraut auf den Figuren’

Vor dem Start der vierten Staffel sprach «Stromberg»-Darsteller Herbst über die Veränderungen, die seine Serie mitgemacht hat.

Am Dienstagabend startet ProSieben die vierte Staffel der Kultserie «Stromberg» - zu Beginn zeigt der Münchner Privatsender übrigens gleich zwei Folgen am Stück. Der Inhalt dürfte inzwischen bekannt sein: Wegen weiteren Verfehlungen wird Bürochef Bernd Stromberg nach Finsdorf versetzt – ein kleines Dorf mit zwei wenig motivierten Capitol-Mitarbeitern. Diese werden von Kai Malina und Ramona Kunze-Libnow gespielt – „tolle Schauspielkollegen, die die Finsdorf’sche Dependance erst so richtig glaubhaft machen“, sagte Herbst vor dem Start in einem Interview.

Begeistert zeigte sich Herbst auch vom neuen Set, der „phantastischen neuen Zweigstelle“ und der Tatsache, dass sich das Tempo der Serie noch mehr erhöht hat. Wenn sich der Schauspieler übrigens entscheiden müsste, welche der vier bislang gedrehten Staffeln sein persönlicher Favorit ist, dann würde er die erste nehmen.



„Hier sind wir alle noch knackjung und taufrisch, die Berkels, die Turculus und Burstedts der Welt sind noch dabei, vor allem spielen wir alle dort noch so unschuldig und demütig, dass es eine Freude ist.“ Inzwischen hat sich genau dies nach Ansicht von Christoph Maria Herbst etwas geändert. „Inzwischen sitzen wir faltiger, ergrauter und feister auf unseren Figuren.“ Es sei ein Vor- und Nachteil zu gleichen Teilen, zu wissen wie eine Figur gehe.

Ob es nach der vierten Staffel von «Stromberg» noch eine fünfte geben wird, hängt sicherlich auch ein wenig vom Quotenerfolg ab. Herbst spricht derzeit aber lieber von einem Kinofilm, der wohl mehr Geld und obendrein noch mal neue Möglichkeiten in der Storyline bieten würde.
03.11.2009 10:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38224
Manuel Weis

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Stromberg

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