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Handball-Supercup geht an der Bevölkerung vorbei

Die ARD-Übertragung endete quotentechnisch in einem Desaster, denn nicht einmal eine Million Menschen sahen am Samstagmittag zu.

Ob Handball-Europameisterschaft oder -Weltmeisterschaft – die Deutschen ließen sich in der Vergangenheit von der Sportart Handball unterhalten. Nun übertrug Das Erste aber den Supercup, der allerdings auf kein Interesse stieß. Die Folge waren schlechte Reichweiten und miese Marktanteile.

Die Partie Deutschland gegen Schweden verfolgten ab 13.35 Uhr nur 0,77 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 7,3 Prozent darf man beim Ersten nicht zufrieden sein. Selbst bei den jungen Zusehern sah es richtig schlecht aus, denn es wurden nur fünf Prozent Marktanteil gemessen. Das in Halle ausgetragene Spiel endete schließlich mit einem Gleichstand (30:30).

Um 15.00 Uhr ging es mit schlechten Quoten weiter, denn die «Tagesschau» holte lediglich 4,5 beziehungsweise 2,4 Prozent Marktanteil. Die 26-minütige Sendung «Hoechstpersoenlich» interessierte 0,53 Millionen Menschen. Es wurden 4,6 Prozent Marktanteil gemessen, mit «Tim Mälzer kocht!» stieg der Wert auf 8,9 Prozent. Obwohl der frühere VOX-Koch einen deutlichen Quotenanstieg verzeichnen konnte, blieben die Werte im unerfolgreichen Bereich.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
01.11.2009 10:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38196
Fabian Riedner

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Tags

Handball

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