An den guten Zuschauerzahlen kann es nicht gelegen haben: Max Giermann behält seine eigene Comedyshow.
Ein Erfolg war die erste Staffel der neuen ProSieben-Comedyshow
«Granaten wie wir» nicht: Nur eine einzige Episode holte zufriedenstellende Werte, die oberhalb des Senderschnitts lagen, selbst eingefleischte Fans von «switch Reloaded» kritisierten, dass die Parodien des erstklassigen Max Giermann eben keine 60-minütige Sendung tragen würden. Einzig die Ausgabe, in der er Stefan Raab darstellte, war auch in der Länge wirklich sehenswert. Die schwachen Quoten der Sendung, die gegen «Akte 09» und «Monk» keine Chance hatte, überraschen also wenig.
Umso mehr kann man sich über die Entscheidung der ProSieben-Chefetage wundern: Dort will man an dem Projekt festhalten und hat neue Folgen von «Granaten wie wir» bestellt. Der Münchner Sender bestätigte dies via Twitter.
Zu sehen sein soll die zweite Staffel des Formats im kommenden Jahr, ein genauer Termin steht natürlich noch nicht fest. Die bisher gezeigten sechs Ausgaben kamen im Schnitt nur auf 9,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – mehr als elf Prozent des wichtigen Publikums sahen nie zu. Im Schnitt bewegte Max Giermann 1,04 Millionen Bundesbürger zum Einschalten.