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RTL-«Supertalent» erntet Kritik von Tierschützern

Der Auftritt eines Seelöwen-Dompteurs sorgt für Unmut bei PETA. Die Organisation äußerte Kritik an der Show und der Jury um Dieter Bohlen.

Der Auftritt eines Robben-Dompteurs bei der RTL-Castingshow «Das Supertalent» hat die Tierschützer von PETA auf den Plan gerufen. Die Tierrechtsorganisation äußert heftige Kritik an der Sendung.

Der aufgetretene Dompteur Roland Duss gilt laut PETA als umstritten - erst kürzlich wurde Duss demnach vom einem Berliner Tierschutzbeauftragten vorgeworfen, seine Tiere nicht artgerecht zu halten. PETA sieht es ohnehin als tierschutzwidrig an, Wildtiere in einer Fernsehshow auftreten zu lassen.



"Wann werden die Spaßvögel von RTL endlich begreifen, dass Tiere die wahren Supertalente sind, die man nicht der Lächerlichkeit preiszugeben hat?", so Carola Schmitt von PETA. Kritik äußerte sie auch an den Juroren der Show, die allesamt die Möglichkeit gehabt hätten, sich mit dem natürlichen Leben der Tiere zu befassen und kritische Kommentare abzugeben. "Stattdessen haben sie sich auf dem Niveau von Kleinkindern bewegt", so Schmitt weiter.

Laut einem früheren Bericht des Tierschutzbeauftragten, auf den sich PETA beruft, schwammen die Seelöwen von Duss in einem nur etwa 5 x 10 Meter großen Bottich, nachts waren sie in einem noch kleineren Container untergebracht.
23.10.2009 18:28 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38030
Alexander Krei  •  Quelle: PETA

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Supertalent

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