Sinneswandel? Ganz so sicher scheint der Ausstieg des Ur-Darstellers der RTL-Soap nun wohl doch nicht. Es laufen Gespräche.
Etwas mehr als fünf Wochen ist es her, dass Frank-Thomas Mende in der „B.Z.“ verkündete: „Die halten uns alle für Idioten“ und somit seinen Ausstieg verkündete. Was den 59-Jährigen damals genau zu dem Interview antrieb, wissen wohl nur wenige genau. „Ich habe genug von den kalten Augen der Kamera. Diesen Job kann man nur so lange machen, wie es Spaß macht“, sagte er im September.
Zudem monierte er damals von RTL nicht auf wichtige Events wie Jubiläen von Shows wie «Wer wird Millionär?» eingeladen zu werden. Inzwischen scheint sich der Gemütszustand des Schauspielers, der in «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» 1992 den allerersten Satz sagte, wieder beruhigt zu haben. Interviews gab er in den vergangenen Wochen nicht.
Was war im September genau passiert? Mende verhandelte mit den Produzenten der Soap über einen neuen Vertrag – sein Kontrakt läuft im nächsten Jahr aus. Während der Verhandlungsphase verkündete der Schauspieler dann seinen Ausstieg, den eine RTL-Sprecherin in Folge dessen auch bestätigte. „Er war ein wichtiger Charakter von Deutschlands erfolgreichster Soap und hat die Serie von Anfang an mitgeprägt“, hieß es damals aus Potsdam.
Doch Quotenmeter.de erfuhr: Ganz sicher ist der Ausstieg der Figur Clemens Richter noch nicht. Denn Frank-Thomas Mende verhandelt derzeit wieder mit den Machern von
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Wie lang sich die Gespräche noch hinziehen und ob am Ende doch noch ein Verbleib des 59-Jährigen vermeldet werden kann, zeichnet sich derzeit noch nicht ab. Eine zentrale Rolle spielt Clemens Richter in derzeitigen Geschichten der täglichen Serie nicht.