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Probleme für die Nanny, Andrang bei Zwegat

Gemischtes Bild am Doku-Mittwoch von RTL: Peter Zwegat lockt die Menschen weiter an, Katharina Saalfrank hat Probleme mit der Mobilisierung von Zuschauern.

Der Mittwoch dieser Woche ist ein guter Gradmesser für die Stärke der entsprechenden Formate – schließlich ist es einer der wenigen Mittwoche bis Weihnachten, an dem kein Live-Fußballspiel im Fernsehen übertragen wurde. RTL zieht aus dem Tag folgende Erkenntnis: «Die Super Nanny» verliert langsam aber sicher an Zugkraft, während Peter Zwegat von dieser Tatsache völlig unbeeindruckt scheint. Der Schuldnerberater holte um 21.15 Uhr durchschnittlich 4,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 14,6 Prozent Marktanteil wurden bei allen Zusehern gemessen.

Bei den Werberelevanten war die Sendung gar das stärkste Format der Primetime – dafür sorgten 2,50 Millionen junge Zuschauer. Mit 21,5 Prozent Marktanteil lag man sehr weit oberhalb des Senderschnitts – Sorgen machen muss man sich mit Peter Zwegat aus Berlin also nicht. Die Leistung von Zwegat ist umso erstaunlicher, wenn man betrachtet, welches Lead-In «Raus aus den Schulden» hatte.



Um 20.15 Uhr hat sich Katharina Saalfrank als «Super Nanny» nämlich richtig schwer. Erziehungstipps von ihr interessierten gerade einmal 2,73 Millionen Bundesbürger, was sehr schwache 9,2 Prozent beim Publikum ab drei Jahren zur Folge hatte. Auch in der Zielgruppe erreichte Saalfrank nicht die an sie gestellten Anforderungen: Nur 14,7 Prozent wurden gemessen – der Senderschnitt lag nicht in erreichbarer Nähe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
08.10.2009 09:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37707
Manuel Weis

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Raus aus den Schulden

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