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VPRT stellt Forderungen an neue Koalition

Der Privatsenderverband hat sich vor Beginn der Koaltionsverhandlungen an die künftige Regierung gewandt. Er fordert unter anderem "Fair Play" im dualen Rundfunksystem.

Eine Woche nach der Bundestagswahl beginnen nun die Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und FDP, die schon Anfang November abgeschlossen sein sollen. Forderungen stellt indes auch Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT), der sich mit einem Sechs-Punkte-Papier zu Wort gemeldet hat.

Das Papier enthält die aus Sicht der privaten Medienunternehmen zentralen medienpolitischen Punkte, die die neue Bundesregierung gemeinsam mit den für den Rundfunk zuständigen Ländern dringend angehen muss, wenn die deutsche Medienwirtschaft künftig wettbewerbsfähig bleiben soll - etwa die Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft.



Zudem werden in dem Papier mehr Werbefreiheit und die Abschaffung überflüssiger Werbeverbote. Zudem spricht sich der VPRT für klare Regeln und ein "Fair Play" im dualen Rundfunksystem aus. "Wir wünschen uns, dass die neue Bundesregierung in der jetzigen, wirtschaftlich außerordentlich schwierigen Lage zusammen mit den Ländern endlich die Weichen für eine neue Medienordnung stellt, die Investitionsbereitschaft, Innovationsfähigkeit und Wachstum fördert und den lang anhaltenden Zustand der Rechts- und Planungsunsicherheit für die Unternehmen beendet", so VPRT-Präsident Jürgen Doetz.
05.10.2009 10:01 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37643
Alexander Krei  •  Quelle: VPRT

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VPRT

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