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Oliver Pocher sieht Schmidts Mythos bröseln

Kurz vor dem Start seiner eigenen Late-Night fand Oliver Pocher noch einmal kritische Worte für seine ARD-Zeit.

Oliver Pocher hat am Abend die Chance, die deutsche Late-Night zu retten - allzuviel ist von ihr nicht übrig geblieben, seit Harald Schmidt vor fast sechs Jahren seinen Abschied von Sat.1 bekanntgab.

Dass ihm das auf Anhieb gelingen wird, erwartet sicherlich niemand. Interessanter ist derzeit allerdings noch die gegenseitige Abrechnung von Schmidt und Pocher, deren Show-Trennung - so wird es immer deutlicher - nicht ganz reibungslos erschien. "Der Mythos Harald Schmidt zerbröselt aber auch langsam", sagte Pocher nun in einem Interview mit der "FAZ".



Und tatsächlich: Von seinen Glanzzeiten scheint Harald Schmidt inzwischen weit entfernt zu sein, will endgültig nur noch Programm für ein Nischen-Publikum bieten. Das machte er übrigens auch am Donnerstag wieder deutlich: "Wenn Sie nicht wissen, was eine Gaspaccio ist - weg!" Wer seine Witze nicht verstehe, wolle er "nie wieder als Zuschauer" sehen, so Schmidt.

Auch Oliver Pocher dürfte er nicht mehr so schnell begegnen. Der fühlte sich am Ende ungerechnet behandelt, weil ausgerechnet Show-Produzent Fred Kogel das Ende von «Schmidt & Pocher» bekanntgab. "Den Schlussstrich hatte ich mir schon anders vorgestellt." Gut für Pocher: Nun kann er es allen Kritikern höchstpersönlich beweisen.
02.10.2009 10:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37602
Alexander Krei  •  Quelle: FAZ

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Pocher

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