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Quotencheck: «Numb3rs – Die Logik des Verbrechens»

Von der fünften Staffel der Serie «Numb3rs» gab es bislang 14 Episoden in Sat.1 zu sehen. Die Quoten fielen für den Bällchensender insgesamt positiv aus.

Jeweils am Donnerstagabend gegen 23:15 Uhr bediente Sat.1 in den letzten Wochen seine Zuschauer mit der fünften Staffel von «Numb3rs – Die Logik des Verbrechens». Die Crime-Serie fiel quotenmäßig positiv auf und hatte konstant ordentliche Marktwerte vorzuweisen. Die neue Staffel startete am 28.05.2009 mit der Auftaktepisode „Abgestürzt“. Ingesamt hatten um 23.25 Uhr 1,15 Millionen Zuschauer eingeschaltet. Davon schauten 670.000 junge Menschen zu. Die Marktanteile beliefen sich zum Start der fünften Staffel auf 10,9 Prozent aller Zuschauer und guten 13 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.



Der solide Beginn der Staffel konnte in der zweiten Folge „Der Lockvogel-Effekt“ eine Woche später nicht nur bestätigt, sondern sogar noch verbessert werden. Hier waren 1,18 Millionen Zuschauer dabei. 11,5 Prozent Marktanteil der Zuschauer ab 3 Jahren konnte sich sehen lassen. Bei den Werberelevanten hatten 690.000 Zuseher eingeschaltet, ein Marktanteil von 13,6 Prozent wurde gemessen. Ohnehin überzeugten die ersten fünf Episoden von «Numb3rs». Denn durchschnittlich sahen 1,33 Millionen Menschen die Serie, was einen Marktanteil von 11,3 Prozent beim Gesamtpublikum einbrachte. Von den 14- bis 49-Jährigen schauten im Schnitt 0,76 Millionen die ersten fünf Folgen. Der Marktanteil lag hier bei 13,1 Prozent. Die größte Reichweite hatte dabei die vierte Folge „Der netteste Kerl der Welt“: Ingesamt 1,56 Millionen Zuschauer sorgten für 13,0 Prozent Marktanteil des Gesamtpublikums. Der bislang beste Marktwert der aktuellen Staffel. In der wichtigen Zielgruppe waren es 15,3 Prozent Marktanteil.



Dieser Spitzenwert beim jungen Publikum konnte in der sechsten Folge „Tödliche Illusion“ leicht gesteigert werden. Hier schalteten 770.000 junge Menschen ein, der Marktanteil belief sich bei 15,4 Prozent. Die siebte und achte Folge sahen jeweils 0,66 Millionen junge Zuschauer. Ingesamt hatten 1,30 bzw. 1,16 Millionen Menschen zugesehen. Beim Gesamtpublikum wurden somit zwischen 12,7 und 11,2 Prozent Marktanteil gemessen. 13,2 und 13,0 Prozent waren es bei den Werberelevanten. Die Marktwerte lagen also jeweils einige Punkte über dem Senderschnitt.



Eine Ausnahme bildeten da die Folgen „Mann im Schatten“ und „Hassliebe“, deren Quoten etwas aus dem Rahmen fielen. Nur noch 990.000 und 1,01 Millionen Zuschauer wollten «Numb3rs» sehen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum brach bei Folge zehn auf 9,5 Prozent ein und lag erstmals unter dem Senderschnitt. In der Zielgruppe sah es da aber besser aus, denn die Jungen blieben der Serie treu. 590.000 und 640.000 Werberelevanten brachten Marktanteile von 13,9 und 12,4 Prozent der 14-bis 49-jährigen Zuseher. Noch zweimal lag «Numb3rs» beim Gesamtpublikum unter dem Sat.1-Senderschnitt. Die Folgen „Pfeil der Zeit“ und „Macht der Acht“ hatten nur 10,0 bzw. 10,1 Prozent Marktanteil aller Zuschauer.

Die Quoten der anderen Episoden lagen aber wieder im grünen Bereich und blieben für den Bällchensender konstant zufriedenstellend. Denn die letzten drei Folgen erzielten gerade in der wichtigen Zielgruppe im Schnitt gute 13,1 Prozent Marktanteil. Hier konnte gerade die letzte ausgestrahlte Episode „Sneakerhead“ auftrumpfen. Denn bei den Werberelevanten wurden sehr gute 14,4 Prozent Marktanteil gemessen. Bei allen Zuschauern stark war die Folge „Der Bus“, die am 27.08.2009 gezeigt wurde. Die zweithöchste Reichweite von 1,41 Millionen Zuschauer sowie ein Marktanteil von 12,2 Prozent der Zuseher ab 3 Jahren waren dafür ausschlaggebend.

Ingesamt konnte die Crime-Serie «Numb3rs» überzeugen. Die ersten 14 Folgen der aktuellen fünften Staffel sahen im Schnitt ingesamt 1,22 Millionen Zuschauer. Bei Gesamtpublikum stellte sich somit ein durchschnittlicher Marktanteil von 11,2 Prozent ein. In der Zielgruppe lief es noch besser: Im Durchschnitt schauten 700.000 junge Menschen zu. Diese bescherten Sat.1 mit 13,2 Prozent Marktanteil der 14-bis 49-Jährigen. Im Vergleich zu früheren Staffeln von «Numb3rs» konnte die Serie für bessere Zahlen sorgen.
24.09.2009 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37463
Jürgen Kirsch

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Numb3rs

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