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«XY»-Erfinder Zimmermann tot

Eduard Zimmermann, der vor mehr als 40 Jahren «Aktenzeichen XY» erfand, verstarb am Samstag im Alter von 80 Jahren in München.

Am Samstag, den 19. September 2009, verstarb mit Eduard Zimmermann eine TV-Legende. Zimmermann lebte zuletzt in einer Seniorenresidenz in München und war bis kurz vor seinem Tod mit seinem Leben sehr zufrieden, wie eine Tochter von ihm gegenüber der Bild am Sonntag sagte. „Ich habe ihn seit Mai 2007, als er beim großen Fest rund um die 400. Sendung «Aktenzeichen XY» von allen Weggefährten gefeiert und geehrt wurde und sehr glücklich war, begleiten dürfen, so wie er mich mein ganzes Leben lang durch alle Höhen und Tiefen begleitet hat,“ erklärte Sabine Zimmermann.

1964 hatte Eduard Zimmermann «Nepper, Schlepper, Bauernfänger» eine erste Fernsehsendung gestartet, die sich mit Betrügern und Tricks von Ganoven beschäftige. 1967 brachte er das bis heute laufende «Aktenzeichen XY» auf die Bildschirme, welches er etliche Jahre auch selbst moderierte.



Inzwischen steht Rudi Cerne für die Sendung vor der Kamera und führt sie zu guten Quoten – oftmals schauen mehr als zehn Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu. „Bedanken möchte ich mich bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Münchner Hospiz Christophorus, die mir mit all ihrer Erfahrung sehr dabei geholfen haben, zu sehen und zu akzeptieren, dass mein Vater zufrieden war und abgeschlossen hatte“, so Tochter Sabine in der BamS.
20.09.2009 13:36 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37381
Manuel Weis

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Zimmermann

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