«Criminal Minds» hält nicht mit «Mentalist» mit

Die Profiler-Serie beschert Sat.1 gute Quoten. So stark wie das zuvor gezeigte «The Mentalist» ist das Format allerdings nicht.

Man hat es fast geahnt: «Criminal Minds», das im kommenden halben Jahr am Sonntagabend um 21.15 Uhr über die Bildschirme flimmern wird, kann nicht mit dem Sensationserfolg «The Mentalist» mithalten. Die Serie mit Simon Baker bescherte Sat.1 auf dem Sendeplatz die besten Einschaltquoten seit Jahren. Davon profitierte auch «Criminal Minds», denn die Marktanteile fallen höher aus als noch während der dritten Staffel.

In dieser Woche sahen durchschnittlich 3,24 Millionen Menschen die zweite Folge der vierten Staffel. Beim Gesamtpublikum kam die Krimiserie auf genau zehn Prozent Marktanteil, bei den Werberelevanten wurden 14,3 Prozent gemessen. Stärker war im Vorfeld «Navy CIS»: Die in den USA – wie auch «Criminal Minds» - beim Network CBS laufende Serie interessierte an diesem Wochenende 3,65 Millionen Bundesbürger.



Bei allen kam die Serie auf 10,8 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden durchschnittlich 16,9 Prozent Marktanteil erzielt. Mit seinen Krimis kann Sat.1 also mehr als zufrieden sein. Ganz anders sieht es mit «Ihre Wahl! Die Sat.1 Arena» aus. Peer Steinbrück war nach 22.15 Uhr in der politischen Diskussionssendung zu Gast, die zum dritten Mal in Folge miserable Einschaltquoten einfuhr.

Immerhin: Schlechter als in der vergangenen Woche lief es nicht – im Gegenteil: Die Reichweite stieg leicht an. 730.000 Menschen ab drei Jahren verfolgten die einstündige Sendung im Schnitt. 3,4 Prozent Marktanteil holte sie bei allen Zuschauern, 4,1 Prozent wurden in der Zielgruppe gemessen.