ProSieben lässt die Korken knallen: Das Staffelfinale von «Grey's Anatomy» erzielte die höchsten Quoten seit Beginn des Formats in Deutschland.
Um den Serien-Mittwoch muss sich ProSieben wohl keine großen Sorgen machen: Neben den «Desperate Housewives» hat sich mittlerweile auch «Grey's Anatomy» zum echten Zuschauerhit entwickelt, obwohl es am Anfang der Ausstrahlung in Deutschland sogar Quotenprobleme gab. Diese Zeiten sind lange vorbei: Am Mittwochabend wurde mit einer Doppelfolge das Finale der fünften Staffel gezeigt. Und die Serie war so erfolgreich wie nie zuvor.
Insgesamt sahen um 20.15 Uhr 2,31 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 8,1 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren die vorletzte Episode. In der Zielgruppe war man mit 1,94 Millionen Werberelevanten und 16,8 Prozent schon sehr erfolgreich. Doch die besten Quoten sollten die "jungen Ärzte" mit der finalen Folge der Season erreichen.
Um 21.15 Uhr waren schließlich 2,63 Millionen bei 8,1 Prozent Marktanteil dabei. 2,29 Millionen 14- bis 49-Jährige schauten zu und brachten ProSieben einen hervorragenden Marktanteil von 19,0 Prozent erreicht. Damit holte «Grey's Anatomy» die beste Quote aller Zeiten in Deutschland, denn noch nie gab es so hohe Marktanteile und Reichweiten.
Im Anschluss kam die dritte Episode von «Harper's Island» auf durchschnittliche Werte: 0,98 Millionen insgesamt schalteten ein; in der Zielgruppe erreichte das Format etwas enttäuschende 12,5 Prozent Marktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.