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ARD setzt historische Serie um

Zwischen September und Dezember werden in Berlin sechs Folgen einer neuen Miniserie aufgezeichnet. Diese könnte bei Erfolg sogar zur regulären Serie umgewandelt werden.

Seit Dienstag lässt Das Erste im Auftrag von Zeigler Film GmbH & Co. KG eine Miniserie produzieren, die zwei Familien in Ost-Berlin, Anfang der 80er Jahre, portraitiert. Während Familie Kupfer zum mächtigen Rad des DDR-Systems gehört, sind die Mitglieder der Hausmanns eher Kritiker des Systems. Das führt natürlich zu Reibungspunkten, woraus sich die ARD eine spannende Serie verspricht.

Zunächst ist «Weißensee» als sechs-teilige Miniserie konzipiert, doch man hält sich die Option offen bis zum Mauerfall – aber mit Zeitsprüngen – weiterzuerzählen. Für die Drehbücher zeichnete Annette Hess («Die Frau vom Checkpoint Charlie») verantwortlich, als ausführende Produzentin ist Jana Brandt vom MDR zuständig. Die Redaktion liegt bei Wolfgang Voigt.

Noch bis Mitte Dezember setzt Regisseur Friedemann Fromm mit den Schauspielerin Uwe Kockisch, Katrin Sass, Hannah Herzsprung, Florian Lukas und Jörg Hartmann die Geschichte um. Darüberhinaus gehören noch Ruth Reinecke und Anna Loss zum großen Stamm-Ensemble. Die Ausstrahlung ist für das Jahr 2010 im Ersten vorgesehen.
02.09.2009 12:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/37045
Fabian Riedner

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Weißensee ARD

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