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Vera Int-Veens Firma muss dicht machen

Time2talk, die Firma, die jahrelang «Vera am Mittag» herstellte, wurde nun geschlossen. «Helfer mit Herz» wird noch produziert.

Keine einfachen Wochen für die beliebte Fernsehmoderatorin Vera Int-Veen, die in den 90ern durch ihre Sat.1-Talkshow «Vera am Mittag» bekannt wurde. Sie musste in den vergangenen Tagen den Mitarbeitern ihrer eigenen Produktionsfirma Time2talk mitteilen, dass es nicht weitergeht. Rund 30 Angestellten musste die Fernsehmacherin kündigen. Dabei seien auch bei ihr einige Tränen geflossen, sagte sie zur Bild-Zeitung. „Das sind Freunde. Und wenn ich einer Frau, die mir 15 Jahre den Rücken freigehalten, kaufmännisch alles gemanagt und die Produktionen im Griff behalten hat, plötzlich sagen muss, dass alles vorbei ist, ist das eine so schreckliche Situation, die ich nie mehr erleben will,“ so Int-Veen zu dem Blatt.

Schuld an dem Aus ist die schlechte wirtschaftliche Lage. Vor drei Jahren hatte die Moderatorin ihre Firma an die MME verkauft, sie blieb aber gemeinsam mit Ulrich Hansbuer Geschäftsführer. MME war es auch, die jetzt für eine Schließung des Unternehmens stimmten. Im Herbst kommen von der Firma noch zwölf Ausgaben von «Helfer mit Herz» - RTL wird die neue Staffel ausstrahlen.



Vera Int-Veen hofft hier auf gute Quoten – und auch darauf, dass andere Time2talk-Produktionen, wie beispielsweise «Jugendcoach Oliver Lück» (Sat.1) fortgesetzt werden. Diese würden dann zwar direkt von der MME hergestellt werden – Mitarbeiter von Time2talk könnten für diese Produktionen dann aber rein theoretisch an Bord geholt werden.
10.08.2009 14:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/36613
Manuel Weis

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Vera

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