Die erste Bayern-Daily wird somit bis mindestens Ende 2010 im Dritten Programm zu sehen sein. Die Verantwortlichen zeigen sich zufrieden mit dem Format.
Ein gewisses Wagnis war es schon – eine eigene Daily Soap im Bayerischen Rundfunk, die zudem auch noch direkt gegen «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» antritt. Doch schon die Quote der ersten Folge zeigte, dass die Verantwortlichen beim BR auf das richtige Pferd gesetzt hatten: 17,7 Prozent Marktanteil holte die Premiere in Bayern, deutschlandweit waren es fast fünf Prozent. Inzwischen – nach fast 400 gesendeten Folgen – sind die Quoten zwar niedriger, aber immer noch klar oberhalb des Senderschnitts.
Bis zu 4,1 Prozent Marktanteil holt die Sendung national – nur beim jungen Publikum kämpft man mit dem Senderschnitt. Alle gezeigten Episoden kommen derzeit auf 0,9 Prozent Marktanteil, womit die Macher aber wohl zufrieden sein dürften. Ein Ende ist demnach nicht wünschenswert, deshalb entschied man sich, «Dahoam is Dahoam» für weitere 200 Folgen zu verlängern. Vom BR zugesichert sind damit 600 Folgen der Daily.
Die Serie handelt von Erlebnissen einiger Einwohner des fiktiven oberbayerischen Dorfes Lansing. Tobias Siebert ist Chefautor der Serie, Produzenten sind Kerstin Schmidbauer, Hubertus Meyer-Burckhardt, Markus Schmidt-Märkl und Robin von der Leyen. Die Daily wird von Polyscreen hergestellt.
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