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Die ARD & Raab: Eine 'runde Sache'?

NDR-Intendant Lutz Marmor zeigte sich zufrieden mit der Lösung bezüglich des Eurovision Song Contests. Durch die Zusammenarbeit mit Raab sei eine Win-Win-Situation entstanden.

Nun ist die Zusammenarbeit zwischen Stefan Raab und der ARD beim Eurovision Song Contest also doch noch unter Dach und Fach - Knackpunkt bei den Verhandlungen waren bis zuletzt wohl vor allem die Radiosender, die in das Konzept integriert werden sollen. Das sagte NDR-Intendant Lutz Marmor gegenüber "Spiegel Online".

"Wir sind hartnäckig im Gespräch geblieben - am Ende haben die Bedingungen gepasst. Es sind jetzt auch die ARD-Radiosender dabei, und ich glaube, das wird eine runde Sache", so Marmor. Aktuelle seien jedoch nur Eckpunkte festgelegt worden, noch nicht jedes kleine Detail.



Angst vor Kritik an der Entscheidung hat Marmor offensichtlich nicht: "Wenn man alles nur aus Sorge vor eventuellen Reaktionen macht oder unterlässt, dann kommt man nicht weiter. Mir gefällt der Mut, ein Experiment zu wagen - das könnte natürlich auch scheitern, aber davon gehe ich nicht aus." Er glaube an die Idee und forderte: "Lassen Sie es uns einfach mal ausprobieren."

Stefan Raab sei ein ganz hervorragender Musikproduzent und Musiker - durch die Zusammenarbeit sei nun eine Win-Win-Situation entstanden. Dennoch habe es immer auch Alternativen zu dem Projekt gegeben, betonte der NDR-Intendant im "Spiegel Online"-Interview. Daran, aus dem Musikwettbwerb auszusteigen, habe man nie gedacht.
21.07.2009 12:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/36243
Alexander Krei  •  Quelle: Spiegel Online

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Eurovision Song Contest

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