Primetime-Check: Samstag, 18. Juli 2009

Wie schlug sich die kabel eins-Serie «Justice»? Und wer holte sich den Sieg im Abendprogramm?

Die Öffentlich-Rechtlichen machten am Samstagabend den Sieg unter sich aus: Eine Wiederholung der Krimireihe «Ein starkes Team» kam im ZDF auf 4,85 Millionen Zuschauer und setzte sich mit einem Marktanteil von 18,8 Prozent beim Gesamtpublikum klar an die Spitze – selbst bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 1,07 Millionen Zuschauern und 11,6 Prozent überaus gut aus. Das Erste musste sich dagegen nur mit 3,7 Prozent Marktanteil begnügen, kam mit seinem «MusikantenDampfer» dagegen insgesamt auf überzeugende 4,37 Millionen Zuschauer und entsprechend starke 16,9 Prozent Marktanteil. Größter Verfolger war ein Gallier: «Asterix und Kleopatra» unterhielt in Sat.1 2,38 Millionen Menschen.

In der Zielgruppe landete der Zeichentrickfilm sogar ganz vorne und unterhielt 1,38 Millionen Werberelevante, ehe auch «Sportfreunde Pocher» noch mit 14,7 Prozent zu überzeugen wusste. Für RTL verlief der Abend hingegen so gar nicht nach Plan: Auf gerade mal 2,14 Millionen Zuschauer kam der Spielfilm «Killer Babes», der zudem in der Zielgruppe nur 13,2 Prozent holte. Auch «Das Omen» blieb danach auf diesem Niveau hängen und dürfte nicht gerade für strahlende Gesichter gesorgt haben. Enttäuschung auch bei ProSieben: Mehr als 1,29 Millionen Zuschauer und 9,4 Prozent in der Zielgruppe waren erneut für die «Sommermädchen 2009» nicht drin.



Immerhin: «Let’s Talk About Sex» steigerte sich im Anschluss auf starke 14,9 Prozent bei insgesamt 1,89 Millionen Zuschauern. VOX punktete derweil mit einem Spielfilm: «Red Heat» erreichte im Schnitt 10,3 Prozent der Werberelevanten und war auch insgesamt mit 1,51 Millionen Zuschauern gut im Rennen. RTL II kam mit «Arlington Road» dagegen nicht über 950.000 Zuschauer sowie 6,1 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Auch für kabel eins verlief der Abend enttäuschend: Mit nur 1,08 Millionen Zuschauern und 5,8 Prozent in der Zielgruppe war die US-Krimiserie «Justice: Nicht schuldig» noch am besten dran.